Zollikon ist eine Schweizer Senioren-Hochburg
Zollikon gehört zu den «ältesten» Städten der Schweiz. Jeder vierte Einwohner ist dort im Rentenalter. Das zeigt die «Statistik der Schweizer Städte 2015».

24,9 Prozent der Einwohner von Zollikon sind Rentner. Die Goldküstengemeinde zählt damit zu den vier «ältesten» Städten der Nation. Das zeigt die «Statistik der Schweizer Städte 2015» des Schweizer Städteverbandes. Zudem leben sehr viele über 79-jährige Personen in Zollikon: mit neun Prozent liegt ihr Anteil deutlich über dem Schweizer Durchschnitt (4,9 Prozent).
Eine ähnlich alte Bevölkerung wie Zollikon haben nur Riehen, Muri und Chiasso. Für die Statistik berücksichtigt werden alle Städte und städtischen Gemeinden mit mehr als 10000 Einwohnern.
Gemäss der Publikation sind heute in insgesamt 46 von 167 Städten mindestens 20 Prozent der Bevölkerung über 64 Jahre alt. Generell leben Hochbetagte in der Schweiz eher in den Städten.
Den tiefsten Anteil an Menschen im Pensionsalter weist mit rund einem Zehntel Gland im Waadtland auf. Auch in Spreitenbach, Plan-les-Ouates, Opfikon und Bussigny leben verhältnismässig wenige über 64-Jährige.
Erst hochbetagt ins Heim
Erstmals veröffentlicht der Städteverband auch Daten zu den sozialmedizinischen Institutionen der Städte. Demnach sind dort rund 8 Prozent der Heimbewohner weniger als 70 Jahre alt, 15 Prozent zwischen 70 und 79, und 77 Prozent zählen über 80 Jahre. Das zeigt, dass die grosse Mehrheit erst im letzten Lebensabschnitt in ein Heim eintritt.
Mit zunehmendem Alter steigt auch der Frauenanteil. Während dieser bei Personen, die jünger als 70 Jahre alt sind, unter 50 Prozent liegt, sind es bei den über 80-Jährigen rund drei Viertel.
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