Versuchstiere im LaborMehr belastende Tierversuche – auch für Corona-Impfstoff
Die Zahl der besonders schweren Versuche nimmt zu. Dabei könne die Forschung weitgehend auf Labortiere verzichten, kritisieren Tierschützer und fordern ein Verbot.

Forschung an Mäusen, aufgenommen in einem Schweizer Labor: Sie werden besonders oft bei schweren Tierversuchen eingesetzt.
Foto: Gaëtan Bally (Keystone)
Sie werden mit Elektroschocks malträtiert oder schwimmen in wassergefüllten Glaszylindern um ihr Leben: Versuche mit Tieren – in über 80 Prozent der Fälle handelt es sich um Mäuse – im Dienste der Wissenschaft sorgen seit Jahren für hitzige Diskussionen. Die gute Nachricht: Die Zahl der eingesetzten Labortiere ist in den letzten vier Jahren um 2,5 Prozent gesunken auf insgesamt 572’069.