Handball Stäfa siegt in BirsfeldenMathias Müller zeigt sich in Torlaune
Handball Stäfa setzt sich in Birsfelden 35:28 durch und klettert in der Tabelle der Nationalliga B auf Rang 4.

Die Stäfner agierten in Birsfelden von Beginn weg in der Deckung sehr offensiv und dennoch in der Mitte kompakt. Rasch setzten sich die Gelbschwarzen zwei, drei Längen ab. Gegentore kassierten sie vor allem von den Flügelpositionen. Selbst waren sie primär aus dem Rückraum erfolgreich. Mathias Müller mit neun Treffern und Laurin Rinderknecht (4) erzielten zusammen mehr als zwei Drittel der Stäfner Tore bis zur Pause. «Wir sind relativ gut ins Spiel gestartet, konnten vorne einfache Tore werfen und so den Vorsprung von zwei, drei Toren erarbeiten, den wir bis zum 18:14 zur Pause noch leicht ausbauen konnten», sagte Topskorer Müller.
Der Auftakt in die zweite Halbzeit war dann etwas fürs Auge: Müller spielte den Ball über die Verteidigung der Einheimischen an den rechten Flügel, wo Francesco Ardielli in den Kreis hineinsprang und dem Passgeber den Ball für ein Fliegertor auflegte. Doch es war nicht alles Kunst, was die Stäfner fabrizierten.
Kleinere Fehler bleiben ohne grössere Folgen
«Nach der Pause haben sich immer wieder ein paar Unachtsamkeiten eingeschlichen, die es uns nicht ermöglicht haben, davonzuziehen. Schlussendlich konnten wir das Spiel trotzdem souverän 35:28 gewinnen», erklärte Rückraumspieler Müller, der aus 24 Würfen 15 Tore erzielte. Mehrfach hatten die Stäfner in Unterzahl zu agieren. Birsfelden kam wiederholt bis auf zwei Tore – aber nie näher – heran.
Damit gehört der Seeclub weiter zum punktgleichen Verfolger-Feld des Leaders Wädenswil/Horgen.
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