Mental Health in der E-Sport-Szene«Manche Gamer haben Mühe mit der sozialen Isolation und dem Druck»
Die Zürcherin Nina «Silverborn» Zweifel hilft den Zockern des grössten Schweizer E-Sport-Teams bei psychischen Problemen. Und erlebt dabei Erstaunliches.
Die 24-Jährige studiert Psychologie und coacht Athleten des E-Sport-Teams Myinsanity.
Foto: Thomas Egli
Frau Zweifel, für ein Porträt hat diese Zeitung Andi686, eine der erfolgreichsten Game-Streamerinnen begleitet. Sie spielt jede Nacht bis zu zehn Stunden Baller-Games. Ist das gesund?
Klar nehme ich nicht als Erstes den Controller in die Hand, wenn ich etwas für meine Gesundheit tun will. Aber – und das ist mir wichtig: Gaming bietet auch einen wichtigen Raum, um sich auszuleben. Und es fördert die Reaktion, die Kreativität und die räumliche Wahrnehmung.
