Hass mitten in Amerika«Leute wie ich sollen Terroristen sein?»
Rechtsradikale gab es in den USA lange vor Donald Trump, aber in den vier Jahren seiner Amtszeit blühte bei Neonazis wie Billy Roper der Traum vom Land der Weissen wieder auf.

Wären da nicht die Naziflagge, der Waffenständer und der Patronengurt neben seinem Schreibtisch, könnte man Billy Roper für einen freundlichen Herrn halten. Freundlich ist er ja. Aber er ist eben auch ein amerikanischer Neonazi. «Leute wie ich sollen Terroristen sein?» Er lacht, jetzt nicht mehr ganz so freundlich. «Inlandsterrorismus soll die grösste Bedrohung sein? Nicht der IS? Nicht China? Nicht Russland?»