Kinder im Bezirk warten vergeblich auf Betreuungsplätze
An den Schulen nutzen immer mehr Kinder im Bezirk das Betreuungsangebot. Platznot hat dazu geführt, dass auf das neue Schuljahr hin nicht alle Kinder untergebracht werden konnten, obschon die Gemeinden eigentlich dazu verpflichtet wären.

Immer mehr Mütter sind erwerbstätig, immer mehr Kinder sind auf schulergänzende Betreuung angewiesen. Der Kanton Zürich verpflichtet die Gemeinden mit dem Volksschulgesetz und der dazugehörenden Verordnung, durch Befragungen den tatsächlichen Betreuungsbedarf zu eruieren und eine Tagesstruktur von 7.30 bis 18 Uhr zur Verfügung zu stellen.Mehreren Gemeinden gelingt dies zurzeit nicht. Am augenfälligsten ist die Situation zurzeit in Horgen.