Kein Bauchweh vom Brot
Kenya Hara muss sich in Stäfa nicht nur an neue Teamkollegen gewöhnen. Der 23-jährige Japaner fährt auf der anderen Strassenseite, muss in einen Sprachkurs und betritt kulinarisch Neuland.

Auf dem Frohberg wird Kenya Hara von Teammanager Daniel Perisa (links) und Christian Rieger begrüsst und dem Team vorgestellt.
David Bruderer
Er lächelt. Dann wartet Hara geduldig, bis ihm Shogo Shirotani die auf Englisch gestellte Frage ins Japanische übersetzt hat. Am liebsten bereite er Omurice zu, sagt der Neuzuzug der Lakers Stäfa. Das ist ein mit Reis – und in seiner Lieblingsvariante mit Poulet und Ketchup – gefülltes Omelette. «Für Sushi gehe ich auch zu Hause ins Restaurant», gesteht der 23-jährige Spielmacher.