Live-Ticker ZSC – DavosDie Zürcher bringen den Vorsprung über die Zeit
Die Lions gewinnen Spiel 3 der Viertelfinalserie 3:2 und führen im Best-of-7 nun 2:1.
Auch Spiel 3 endet damit mit einem Heimsieg. Nach dem 4:1 der ZSC Lions am Mittwoch konnte der HC Davos am Freitag mit einem 2:1 zuhause reagieren, diesmal siegten die Zürcher knapp, aber verdient 3:2.
Es war lange Zeit das bislang am wenigsten intensive Spiel. Wegen vielen, vielen Strafen kam kaum ein Spielfluss oder ein guter Rhythmus auf, Tore blieben trotz all der Überzahlsituationen auch aus. Die ZSC liessen im Startdrittel vier Powerplays ungenutzt, der HCD auch eines. Kurz vor Drittelsende erzielte Marc Wieser bei 5-gegen-5 das zu diesem Zeitpunkt nicht unverdiente 1:0 für Davos.
Erst im Mitteldrittel kam Schwung in die Partie. Der ZSC reagierte dort erfolgreich und zog sechs sehr effiziente Minuten ein: Alexandre Texier, Sven Andrighetto bei 4-gegen-4 sowie Dean Kukan endlich im Powerplay kehrten das Spiel und sorgten für die 3:1-Führung der Lions nach 40 Minuten.
Nordströms Pfostenschuss 23 Sekunden vor Schluss
Um ein Haar hätte Davos im Schlussdrittel aber sich noch in die Overtime gerettet. Joakim Nordström verkürzte neun Minuten vor Schluss im 4-gegen-3-Powerplay zum 3:2, 23 Sekunden vor Schluss kam der Schwede, als Davos ohne Goalie spielte, zu einer Top-Ausgleichschance im Slot und traf nur den Pfosten. Ansonsten verteidigte der ZSC den Vorsprung aber gut und hatte seinerseits zuvor die besseren Chancen zur 4:2-Vorentscheidung. Darum ging der ZSC-Sieg zweifellos in Ordnung.
Weiter geht es am Mittwoch mit Spiel 4 in Davos. Es könnte bis dahin Arbeit für den Einzelrichter geben und zwar wegen Checks der Davoser Sven Jung (gegen Sven Andrighetto) und Aaron Irving (gegen Jérôme Bachofner).
Schlussresultate:
Playoff-Viertelfinal, Spiel 3: Lakers – Zug 4:1 (Stand 1:2)
Swiss League, Playoff-Final, Spiel 3: La Chaux-de-Fonds – Olten 3:2 n.V. (Stand 3:0)
Das war der Live-Ticker von ZSC – Davos. Danke fürs Mitlesen. In Kürze folgt auf dieser Homepage ein ausführlicher Matchbericht.
Der ZSC gewinnt 3:2 und geht in der Serie 2:1 in Führung.
Zwei Top-Chancen für Nordström, doch Hrubec hält.
Noch 35 Sekunden, der ZSC verteidigt gut.
Davos gewinnt das Bully und drückt. Noch eine Minute.
Es geht weiter mit Bully vor dem ZSC-Tor.
Weitschuss von Dahlbeck, Hrubec hält den Puck fest. Noch 76 Sekunden, Time-out Davos.
Noch zwei Minuten zu spielen. Davos nun ohne Goalie.
Davos gelingt es vorerst nicht, Druck zu erzeugen. Der ZSC verteidigt das gut.
Doch kaum gelingt dem HCD die Befreiung hinten, kommt Verteidiger Dahlbeck im Slot zum Abschluss, ZSC-Stürmer Baechler kann im letzten Moment mit seinem Stock stören. Bully vor Hrubec. Noch 4:04 zu spielen.
Das macht der ZSC nun gut. Er kann rund eine Minute lang den Puck in der Davoser Zone halten. So kann der HCD natürlich nicht auf den Ausgleich drücken.
Wieder eine gute ZSC-Chance zum 4:2, doch Lammikko scheitert an Aeschlimann. Davos sucht nun den Ausgleich und gewährt dem ZSC auch Platz bei Gegenstössen.
Eine Top-Chance für Andrighetto nach einem grossen Davoser-Abwehrbock. Doch der ZSC-Stürmer schiesst aus bester Position daneben.
In der Zwischenzeit sind beide Teams komplett.
Nordström verkürzt eine Sekunde vor Ende des 4-gegen-3 zum 3:2. Der schön verzögerte Pass kam von Dominik Egli, der Schwede trifft dann erst im Nachschuss.
Jetzt ist auch klar warum: Es war keine Hrubec-Parade, der Puck verschwand via Aussennetz im Torgehäuse. Natürlich kein Tor. Es geht weiter mit dem Davoser PP.
Nordström mit dem ersten schnellen Abschluss, Hrubec wusste kurz nicht, wo der Puck ist.
Andrighetto schiesst in der Defensivzone den Puck aus dem Spielfeld. 2 Minuten für Spielverzögerung. Damit 62 Sekunden 4-gegen-3-Powerplay für Davos, die restlichen 58 Sekunden dann 5-gegen-4, sofern vorher kein Tor für den HCD fällt.
Davos nun als Dauergast in der ZSC-Zone, es kommt aber nur zu einem Ambühl-Backhand-Schuss.
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