AboJetzt wird vermehrt der See für Trinkwasser angezapft
Zahlreiche Gemeinden in der Region rufen die Bevölkerung zum Wassersparen auf. Wegen der Trockenheit geben viele Trinkwasserquellen weniger her als sonst. Die Werke müssen nun stärker auf den Zürichsee zurückgreifen.

Die anhaltende Trockenheit veranlasst die Gemeinden am Zürichsee und im Linthgebiet zu ungewöhnlichen Massnahmen. Nach Eschenbach hat gestern auch die Gemeinde Männedorf ihre Brunnen abgeschaltet, um Wasser zu sparen. Zwar stammt das Trinkwasser in den meisten Gemeinden in den Bezirken Meilen und Horgen hauptsächlich aus dem Zürichsee, der noch lange Wasser hergibt.