Taekwondo-Schule ist konkurs
Schlechte Neuigkeiten für den inhaftierten Thalwiler Taekwondo-Lehrer. Die Schule des Mannes, dem sexuelle Übergriffe auf Kinder vorgeworfen werden, ist definitiv zahlungsunfähig.

Aufgrund fehlender Aktiven hat das Konkursamt Thalwil das Konkursverfahren einer in die Schlagzeilen geratene Taekwondo-Schule eingestellt. Die Schule ist konkurs. Die Website befindet sich «im Umbau», der Betreiber, einst Coach des Schweizer Nationalkaders und Spitzenkämpfer, ist weiterhin inhaftiert.
Die Staatsanwaltschaft wirft ihm vor, dass er sich in seiner Schule im Rahmen eines «Spiels» mehrfach an einem Mädchen vergriffen hat. Bei einem zweiten Mädchen soll es beim Versuch geblieben sein. Der Beschuldigte bestreitet die Taten. In diesen Tagen läuft die verlängerte Untersuchungshaft ab. Doch über eine Haftentlassung wird erst entschieden, wenn Anklage erhoben worden ist. Dies ist bis jetzt noch nicht der Fall gewesen. Die Untersuchung der Staatsanwaltschaft ist allerdings abgeschlossen.
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