Rollstuhlfahrer haben es schwer in den Badis am Zürichsee
Gemäss Gesetz müssen öffentliche Gebäude barrierefrei zugänglich sein. In Badis endet die Rollstuhlgängigkeit jedoch oft am Gewässerrand.

Badelifte, wie dieser hier im Seebad Kilchberg, erleichtern Menschen mit eingeschränkter Mobilität den Zugang zum Wasser.
Sabine Rock
Wer im Rollstuhl unterwegs ist, ist auf hindernisfreien Zugang angewiesen. Viele Züge haben deshalb ebenerdige Eingänge, und es gibt neue Wanderwege, die mit dem Rollstuhl passierbar sind. Ganz anders sieht es in den Seebädern aus.
Mobilitätsbehinderte Menschen kommen zwar meist problemlos durch den Eingang der Badeanstalten, doch der Wasserzugang bleibt vielen durch fehlende Einstiegshilfen verwehrt.