Der in Horgen gestoppte Geisterfahrer kommt vor Gericht
Die Irrfahrt des 46-jährigen Mannes im April hat nur dank viel Glück keine Opfer gefordert. Der Italiener fuhr betrunken und unter Einfluss von Drogen auf der falschen Seite der Autobahn durch vier Kantone. In Horgen wurde er gestoppt.

Die 86 Kilometer lange Irrfahrt eines 46-jährigen Italieners vom 15. April hatte landesweit für Aufsehen gesorgt. Am Mittwoch muss sich der Mann nun am Bezirksgericht Horgen für seine Tat verantworten.
Die Geisterfahrt, die in der Anklageschrift der Staatsanwaltschaft detailliert beschrieben wird, erscheint unglaublich. Der Mann lenkte kurz vor 2 Uhr nachts sein Fahrzeug in Trübbach im St. Galler Rheintal auf die falsche Seite der A 13. Er fuhr Richtung Sargans los. Sein Ziel war sein Wohnort am linken Zürichseeufer.