Mobilitätsapps überfordern Kunden
Zug oder Auto? Für jede beliebige Strecke schlagen Apps das geeignete Verkehrsmittel vor. Immer mehr Anbieter buhlen um die Gunst der Kunden – ohne Erfolg.

Die Frage ist so einfach wie alltäglich: Wie komme ich am schnellsten von A nach B? Selten liegen Start- und Zielort direkt an einem Bahnhof, mit dem Auto steht man auf der gewählten Route dafür vielleicht oft im Stau. Die Zeiten, in denen Verkehrsmittel gegeneinander ausgespielt wurden, sollen bald vorbei sein. «Mobility as a Service» heisst das Zauberwort. Die Dienstleistungen von Bahn und Bus sollen mit jenen von Carsharing-Anbietern wie Mobility, Taxiunternehmen oder Velovermietern kombiniert werden. Abgerechnet wird im Idealfall nur einmal.