Horgen nach Break mit zwei Matchbällen
Die Horgner gewannen am Samstag in Lugano Spiel 3 des Playoff-Finals 12:10 nach Penaltys und haben in der Best-of-5-Serie nun zwei Chancen, um ihren 30. Meistertitel einzufahren.

Die Gäste aus Zürich, die ohne den verletzten Linkshänder Kevin Müller antreten mussten, begannen das Auswärtsspiel im Lido Lugano unspektakulär. Dank zwei Treffern von Deny Kiss stand es zum Ende des Startviertels 2:2. Danach riss bei den Horgnern jedoch der Faden, es wollte nichts mehr gelingen. Die Ticinesi nutzten die unkonzentrierte Spielweise und zogen bis zur Spielmitte auf 5:2 davon.
Im Gegensatz zu den vorherigen Partien gab es diesmal weniger Ausschlüsse. Wiederum leistete sich allerdings Luganos Umberto Marino einige brutale Tätlichkeiten – die von den Schiedsrichtern einmal mehr ungeahndet blieben.
Beim Stand von 8:4 für Lugano nach drei Vierteln sprach eigentlich nichts mehr für Horgen. Doch dann ging ein Ruck durch das Team von Coach Lukasz Kieloch. Die Torschüsse wurden präziser, das Selbstvertrauen grösser, während Lugano das Glück verliess. Nach einem Tor von Stefan Velikov und drei Treffern in Serie von Captain Oliver Fröhli stand es zum Schluss der regulären Spielzeit plötzlich 8:8 unentschieden.
Wie am Donnerstag musste somit ein Penaltyschiessen die Entscheidung bringen. Und wiederum machte Keeper Luka Petricevic den Unterschied zugunsten der Horgner aus, diesmal mit zwei souveränen Paraden.
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