Hopman-Cup: Federer kassierte so viel wie an einem Grand Slam
Für den Schweizer lohnte sich die Teilnahme am Turnier in Perth auch fürs Bankkonto – doch der Veranstalter profitiert ebenfalls.
Roger Federer gelang ein wunderbarer Start in die Saison. Zusammen mit Belinda Bencic konnte er am Exhibition-Turnier im australischen Perth den Titel für die Schweiz verteidigen. In seinen vier Einzeln gab der Schweizer seinen eigenen Aufschlag kein einziges Mal ab – er scheint bestens gerüstet für das am Montag beginnende Australian Open.
Doch nicht nur leistungsmässig lohnte sich die Reise für Federer – auch sein Bankkonto erhielt ordentlich Zuwachs. Wie die ansässige Zeitung «Perth Now» bereits im Juni schrieb, erhielt der Weltstar eine Antrittsgage von 2 Millionen australischen Dollar. Das sind umgerechnet rund 1,4 Millionen Schweizer Franken.
Zum Vergleich: Bei dem am Montag beginnenden Australian Open muss Federer den Final erreichen, um denselben Betrag an Preisgeld zu verdienen. Der Finalverlierer bekommt 1,43 Millionen Franken; sollte Federer zum dritten Mal hintereinander den Titel holen, stünden ihm rund 2,87 Millionen Franken zu.
Auch der Steuerzahler finanziert Federer
Gemäss Tennisworld.com bekam Federer für seine Hopman-Cup-Auftritte in den letzten drei Jahren zusammengerechnet also gut 4 Millionen Franken – auch der westaustralische Steuerzahler finanzierte dies mit.
Doch die Aufwendungen dürften sich trotzdem lohnen. An mindestens drei Tagen pro Teilnahme (Gruppenspiele) stand Federer jeweils auf dem Platz. Und auch daneben machte der 37-Jährige beste Werbung für Perth und die Tourismusregion. Auf seinen Social-Media-Kanälen teilte er fleissig schöne Naturbilder: Federers Quokka-Selfie, das bei der Austragung vor einem Jahr entstand, ging um die Welt.
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Federer lernte im Dezember 2017 einen neuen tierischen Freund kennen. Quelle: Twitter
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