Hitzewarnungen: Es gibt «35 Grad oder sogar noch mehr»
Sogar auf 2000 Meter Höhe wird es bis 20 Grad warm. Ausreichend Regen ist weiterhin nicht in Sicht.
Die Trockenheit in der Schweiz dauert an und wird sich in den kommenden Tagen vielerorts noch verschärfen – dies auch, weil es anhaltend heiss bleibt. Zwar fiel am Samstag an verschiedenen Orten etwas Regen, die Situation hat sich dadurch aber nur lokal entspannt.
Zusammen mit den ausgesprochen hohen Temperaturen von 30 bis 35 Grad werde sich die Trockenheit in den kommenden Tagen vielerorts weiter verschärfen, schreibt SRF Meteo. Es würden sich meist nur über den Bergen isolierte Schauer oder Gewitter entwickeln. Im Mittelland und auch im Mittel- und Südtessin seien bis auf weiteres keine nennenswerten Schauer zu erwarten.
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Während es in den vergangenen Wochen in der Höhe nicht extrem warm geworden sei, werde sich das in den kommenden Tagen für die Alpen ändern, schreibt SRF Meteo, und es werde auch dort sehr warm: auf 2000 Metern werden 18 bis 20 Grad erwartet.
Auf Gesuch von Sennen flog die Schweizer Luftwaffe in den Kantonen St. Gallen, Appenzell-Innerrhoden und Glarus seit dem 20. Juli bereits fünf Helikopter-Einsätze mit Wasser für ausgetrocknete Abschnitte in den Alpen. Vorgesehen seien zwei weitere Flüge in den kommenden Tagen.
Gewitterrisiko am Nationalfeiertag
Nächste Woche werden Temperaturen «bis zu 35 Grad oder sogar noch mehr erwartet», schreibt Meteonews in einer Mitteilung. Im Moment sei damit kein Ende der Hitzewelle in Sicht. Am Montag und Dienstag werden im Norden Temperaturen von 30 bis örtlich 35 Grad erwartet. In der Region Basel, Genf oder im Rhonetal kann es auch noch heisser werden. Auch im Tessin steigt das Quecksilber auf ähnliche Werte. Die Nächte bringen zudem nur wenig Abkühlung, es muss mit einzelnen Tropennächten mit Temperaturen über 20 Grad gerechnet werden.
MeteoSchweiz gab für die Regionen Basel, Genf und das Genfersee-Gebiet sowie das Rhonetal im Wallis und das Tessin Hitzewarnungen aus. In diesen Gebieten dürften die Temperaturen bis 35 Grad steigen, bei einer Luftfeuchtigkeit von bis zu 50 Prozent.
Ab Mittwochnachmittag steigt die Gewitterneigung auch im Flachland ganz leicht an. Die Temperaturen am Nationalfeiertag erreichen beidseits der Alpen erneut 30 bis 35 Grad. Es ist gut möglich, dass der 1. August als heissester Tag des Jahres in die Annalen eingeht. Jedoch befinden wir uns noch weit weg vom absoluten Temperaturrekord: Am 11. August 2003 wurden in Grono GR 41,5 Grad gemessen.
SDA/sep
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