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Grösserer Waldbrand in Deutschland ausgebrochen

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Ein grossflächiger Waldbrand in Brandenburg hat am Donnerstag den Ort Fichtenwalde bedroht. Nach Angaben des Landes bekämpften rund 180 Einsatzkräfte das Feuer, die Polizei unterstützte mit einem Hubschrauber zur Lageerkundung. Behörden riefen die Bewohner der Ortschaft einige Kilometer südwestlich von Potsdam dazu auf, sich auf eine mögliche Evakuierung vorzubereiten. Das Innenministerium Brandenburgs richtete eine Krisenkommission ein.

Der Waldbrand wütete in Sichtweite der Autobahnen 9 und 10 nach Angaben des Innenministeriums auf 40 bis 50 Hektar. Die Feuerwehr Fichtenwalde postete auf ihrer Facebook-Seite ein Foto von einer Autobahn, neben der Brandrauch aufstieg. «Es ist mit Vollsperrungen und massivem Aufgebot an Feuerwehrfahrzeugen zu rechnen», schrieben die Einsatzkräfte.

Lage hat sich leicht entspannt

In einer Warnmeldung des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe war von einem «grossen Waldbrand» zwischen den Orten Fichtenwalde und Beelitz-Heilstätten die Rede. Die Rauchsäule sei «weithin sichtbar». Bürger sollten sich auf eine Evakuierung vorbereiten sowie Fenster und Türen schliessen, hiess es darin.

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In einer Warnmeldung des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe war von einem «grossen Waldbrand» zwischen den Orten Fichtenwalde und Beelitz-Heilstätten die Rede.
Die Löscharbeiten dauerten durch die Nacht an, berichtet der «Spiegel»: Eine Feuerwehrfrau bekämpft die Flammen. (26. Juli 2018)
In einer Warnmeldung des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe war von einem «grossen Waldbrand» zwischen den Orten Fichtenwalde und Beelitz-Heilstätten die Rede.

Am Donnerstagabend hat sich die Lage dann allerdings offenbar leicht entspannt. Es sehe so aus, als werde eine Evakuierung des Ortes Fichtenwalde im Landkreis Potsdam-Mittelmark vorerst nicht notwendig sein, sagte Landrat Wolfgang Blasig (SPD) dem RBB-Fernsehen. «Aber wir müssen uns bereithalten», fügte er hinzu. Er bat die Bewohner des Ortes um Geduld. Die Löscharbeiten dauerten durch die Nacht an, berichtet der «Spiegel».

Die Polizei teilte mit, die Autobahn 9 sei in Richtung Berlin wieder freigegeben worden, die Gegenrichtung bleibe aber gesperrt. Auch die Autobahn 10 sei zwischen den Dreiecken Potsdam und Werder noch gesperrt.

Mit Wasserwerfern gegen Hitze und Dürre

Aufgrund der anhaltenden Hitze ist die Waldbrandgefahr in Brandenburg derzeit extrem hoch. Die Behörden riefen in dem von ausgedehnten Kiefernwäldern bedeckten Bundesland die höchste Warnstufe aus. Dennoch hatte es zuvor bereits grössere Waldbrände gegeben. In Berlin und Hamburg waren laut Medienberichten unterdessen Wasserwerfer der Polizei gegen Hitze und Dürre im Einsatz.

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