Gott heisst den König in LA willkommen
Lebron James unterschreibt einen millionenschweren Vertrag bei den Lakers. Zlatan Ibrahimovic stellt die Rangordnung gleich mal klar.
Zlatan Ibrahimovic ist seiner Ansicht nach die absolute Nummer 1. In allem eigentlich. In Schweden (das hat er vor und während der WM zur Genüge erwähnt), im Fussball überhaupt und natürlich auch in seiner neuen Heimat Los Angeles. Darum ist es natürlich am Stürmer von LA Galaxy selbst, den neusten Zuzug der Stadt zu begrüssen. Verpflichtungen, denen man als selbst ernannter Gott halt nachkommen muss. Dumm nur, dass der Zuzug Lebron James heisst und in der Basketball-Welt etwa das ist, was der gute Zlatan in der Fussball-Welt für sich beansprucht.
Dem Neuankömmling muss also gleich klar gemacht werden, in wessen Territorium er sich da wagt. Und das tut Ibrahimovic kurz nach Bekanntgabe des Transfers von James von den Cleveland Cavaliers zu den Los Angeles Lakers über Instagram: «Jetzt hat LA einen Gott und einen König. Zlatan heisst Lebron James willkommen», schreibt er da zu seinen Jüngern. Ibrahimovic überlässt James also immerhin den Titel des Königs, man kann ja nicht alles selbst machen in seinem Reich.
Hier wird Inhalt angezeigt, der zusätzliche Cookies setzt.
An dieser Stelle finden Sie einen ergänzenden externen Inhalt. Falls Sie damit einverstanden sind, dass Cookies von externen Anbietern gesetzt und dadurch personenbezogene Daten an externe Anbieter übermittelt werden, können Sie alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen.
Chancenlos gegen Golden State
Damit wird sich der 33-jährige James (er nennt sich auf Instagram tatsächlich kingjames) wohl abfinden können. Der neue Vertrag, den er beim ehemaligen Verein von Kobe Bryant unterschreibt, soll James in vier Jahren 154 Millionen US-Dollar einbringen. Ibrahimovic verdient etwas mehr als eine Million bei Galaxy. Aber was ist schon Geld, wenn man Gott ist?
Lebron James verlässt die Cleveland Cavaliers nach 2010 schon zum zweiten Mal, als er einen vierjährigen Abstecher zu den Miami Heat wagte. 2014 kehrte er zurück nach Ohio, wurde 2016 NBA-Champion und führte die Mannschaft in den zwei Jahren darauf jeweils in den Final. Dort scheiterten die Cavs jedoch an den Golden State Warriors um Stephen Curry und Kevin Durant. Genug für den König. Er kündigte bereits nach der verlorenen Final-Serie an, seinen Vertrag in Cleveland nicht zu verlängern.
Dieser Artikel wurde automatisch aus unserem alten Redaktionssystem auf unsere neue Website importiert. Falls Sie auf Darstellungsfehler stossen, bitten wir um Verständnis und einen Hinweis: community-feedback@tamedia.ch