Kritischer Zwischenfall mit GummibootenGlück im Unglück am Hönggerwehr
Am Sonntagnachmittag kam es beim Hönggerwehr zu einem Badeunfall. Vier Personen konnten von der Stadtpolizei Zürich unter Mithilfe von Passanten unverletzt gerettet werden.

Wie die Stadtpolizei mitteilt, sind am Sonntagnachmittag kurz vor 15.00 Uhr vier Frauen im Alter zwischen 17 und 24 Jahren aus noch unbekannten Gründen in eine kritische Notlage geraten.
Offenbar hatten die die jungen Frauen mit ihren zwei Gummiboten den gut beschilderten Ausstieg vor dem Hönggerwehr verpasst. Drei Personen spülte die Limmat mit ihren Booten über das Wehr. Eine der drei Personen wurde in die Wasserwalze gezogen und konnte mit Unterstützung von weiteren Helfenden von einem Mitarbeiter der Stadtpolizei Zürich gerettet werden. Die beiden anderen konnten sich mit Hilfe von weiteren Personen ans Ufer retten.
Zwei Frauen zur Kontrolle im Spital
Eine Frau bekam noch vor dem Wehr Hilfe durch Passanten und konnte an Land gezogen werden. Glücklicherweise wurde bei dieser Notlage niemand ernsthaft verletzt. Zwei Frauen mussten zur näheren Kontrolle durch die Sanität von Schutz und Rettung Zürich ins Spital gebracht werden. Den beiden anderen Frauen geht es den Umständen entsprechend gut und mussten daher nicht hospitalisiert werden.
Zur Unterstützung wurde ebenfalls ein Helikopter der Rega aufgeboten, musste aber zum Glück nicht eingesetzt werden.
In diesem Zusammenhang erinnert die Stadtpolizei Zürich noch einmal an ihre erst kürzlich lancierte Präventionskampagne "Sicheres böötlen auf der Limmat». Informationen und das Präventionsvideo können auf der Internetseite der Stadtpolizei Zürich heruntergeladen werden.
Fehler gefunden?Jetzt melden.