Cyberangriff in WinterthurGehackt – Fotomuseum wirbt jetzt für Asia-Ramschware
Plötzlich sind da nur noch japanische und chinesische Zeichen: Angreifer missbrauchen derzeit die Internetseite des Kulturbetriebs, um Google-Suchresultate zu manipulieren.
Im analogen Raum sieht alles normal aus: Fotomuseum in Winterthur.
Foto: Dominique Meienberg
Eigentlich hätte die Leitung des Fotomuseums Winterthur gerade ganz anderes zu tun: Es laufen die letzten Vorbereitungen für zwei neue Ausstellungen, die diesen Freitag starten. Doch seit vergangener Woche muss sich die Führungscrew noch mit einem ganz anderen Problem herumschlagen: Unbekannte haben den Internetauftritt des Museums mit Schadsoftware infiziert. Wer seither auf Google nach dem Fotomuseum sucht, bekommt als Erstes fast nur noch japanische oder chinesische Schriftzeichen zu sehen.
