Auch für Menschen giftigGefahr von Blaualgen hält an
Eine seltene Blaualgenart hält Schmerikon seit Wochen in Atem. Acht Hunde sind bereits verstorben. Und die Gefahr ist noch nicht gebannt.

Algenfetzen wabern, Wasservögel schnattern: Die Idylle am Schmerkner Seeufer ist mit Vorsicht zu geniessen.
Foto: Fabio Wyss
Nicht die Impfung, nicht Afghanistan – die toten Hunde sind das Gesprächsthema Nummer eins in Schmerikon. Ein Rentner blickt zum Warnschild an der Promenade. Ungefragt sagt er: «Der Super-GAU für unser Dorf wäre, wenn ein Kind wegen der Blaualgen sterben würde.»