Fussball-Gala des FVRZDie fairsten Vereine kommen erneut vom Zürichsee
Der Fussballverband der Region Zürich hat an seiner Gala im Zürcher Kongresshaus einmal mehr Vereine und Persönlichkeiten geehrt.

Bereits zum 21. Mal fand die Gala des Zürcher Fussballverbandes FVRZ statt. Rund 700 Personen, Vereinsvertreter, Funktionäre und Gäste waren im grossen Saal des Zürcher Kongresshauses zugegen. Ein feines Essen wurde serviert, über die Fussball-EM der Frauen, die nächsten Juli in der Schweiz stattfindet, informiert und angeregt diskutiert. Und vor allem: Der FVRZ ehrte während des sechsstündigen Anlasses Einzelpersonen sowie Vereine.
Durch das Programm führte TV-Moderator, Comedian und Podcaster Stefan Büsser. FVRZ-Präsidentin Rita Zbinden fand treffende Willkommens- und Schlussworte. Aufgelockert wurden die Auszeichnungen durch Akrobatik und Comedy.
Forderungen und Kontrolle
In der Vereins-Fairplaywertung gewann wie 2023 erneut der FC Stäfa. Für das vorbildliche Verhalten von Spielerinnen und Spielern an der Goldküste spricht, dass Küsnacht seinen 3. Platz aus dem Vorjahr in dieser wichtigen Wertung verteidigen konnte. Den 2. Platz belegte der FC Hausen am Albis.
Für die Fairplaywertung zählen die Strafpunkte aller aktiven Frauen- und Männerteams, der Senioren und bis altersmässig nach unten zu den B-Juniorinnen und B-Junioren. Vereinspräsident Peter Baumann gewährt Einblick, weshalb sich die Stäfner Teams auf dem Rasen so respektvoll verhalten: «Wenn jemand dem FC Stäfa beitritt, händigen wir der Person ein Formular aus, auf dem steht, was wir von jedem Mitglied bezüglich Fairness, Respekt und Anstand verlangen», erklärt er. «Natürlich schauen wir danach so gut wie möglich, dass unsere Forderungen auch eingehalten werden.»
Stäfa und Wädenswil in den Top 10
Dass der FC Stäfa zusätzlich zu den 10 vorbildlichsten Clubs unter den den 176 Vereinen im Gebiet des FVRZ auserkoren wurde, freut Baumann ebenso. Diese goldene Auszeichnung für Vereine, die beispielhaft sportliche sowie gesellschaftlich wichtige Kriterien erfüllen, erhielt auch der FC Wädenswil. Die silberne Anerkennung (Plätze 11 bis 20) gewannen Kilchberg-Rüschlikon und Küsnacht, die bronzene (21 bis 30) Männedorf und Hausen am Albis. Über ein Diplom, das die Vereine in den Rängen 31 bis 45 erhielten, freute sich Herrliberg.
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