Fremder war TCS-Mitarbeiter
Der Fall um den Unbekannten, der ein paar Kinder auf dem Schulweg ansprach, hat sich aufgeklärt. Der Mann war ein Mitarbeiter des TCS und handelte in guter Absicht.

Eigentlich hatte der Unbekannte, der vor kurzem in Wädenswil für Aufregung sorgte, weil er einige Kindergärtler auf dem Heimweg von der Primarschule Eidmatt ansprach, in guter Absicht gehandelt. Der Mann, der sich mittlerweile als ein Patrouilleur des Touring-Clubs Schweiz (TCS) herausstellte, wollte den Kindern ein paar Kreiden verteilen. Diese trugen die Aufschrift «Rad steht – Kind geht», der offizielle Slogan des TCS für mehr Sicherheit im Strassenverkehr. Den Kindern war die Situation nicht ganz geheuer, weshalb sie ihren Eltern von dem Vorfall berichteten. Diese wandten sich kurz darauf an die Schulbehörde.
Kinder haben richtig gehandelt
Mit dem Wirbel, für den der Vorfall sorgen würde, hat wohl niemand gerechnet. Einige besorgte Eltern trugen den Zwischenfall in die Medien. Die Kinder hatten plötzlich Angst, ohne Begleitung zur Schule zu gehen.
Mittlerweile habe die Primarschule der Gemeinde Wädenswil weitere Abklärungen getroffen, schreibt Johannes Zollinger, Schulpräsident der Primarschule Wädenswil (EVP) in einer Medienmitteilung. Der Mitarbeiter des TCS habe in guter Absicht die restlichen Kreiden, die er in seinem Einsatzgebiet an Lehrpersonen verteilen musste, an die Kinder abgeben wollen. Die Angelegenheit sei inhaltlich geklärt und besprochen, schreibt Zollinger. Die Hinweise an die Kinder, wie sie sich in einem ähnlichen Fall zu verhalten hätten, würden aber nach wie vor gelten. Dass die Kinder im aktuellen Vorfall richtig reagiert hätten, sei erfreulich.
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