Ihr Browser ist veraltet. Bitte aktualisieren Sie Ihren Browser auf die neueste Version, oder wechseln Sie auf einen anderen Browser wie ChromeSafariFirefox oder Edge um Sicherheitslücken zu vermeiden und eine bestmögliche Performance zu gewährleisten.

Zum Hauptinhalt springen

Freihandelsabkommen: Cassis reist nach Washington

Einen Schritt weiterkommen: Der Tessiner Bundesrat erklärt sich in Davos. (24. Januar 2019)
Jetzt abonnieren und von der Vorlesefunktion profitieren.
BotTalk

Die Schweiz will ihre wirtschaftliche Abhängigkeit von den Nachbarländern in der Europäischen Union verringern. Obwohl Bern auch nicht ohne Abkommen mit Brüssel leben möchte, soll vorwärts gemacht werden Richtung Freihandelsabkommen mit den USA. In dieser Absicht reist Bundesrat Ignazio Cassis im Februar nach Washington.

Die Schweiz habe immer Abkommen mit ihren Nachbarländern gehabt, unterstrich Aussenminister Cassis am Donnerstag am Rande des Weltwirtschaftsforums (WEF) in Davos im Gespräch mit dem Westschweizer Fernsehen RTS. Dort hatte er EU-Integrationskommissar Johannes Hahn getroffen.

Wie bei allen Paaren, gebe es auch zwischen der Schweiz und der EU Höhen und Tiefen, sagte Cassis gegenüber RTS. Derzeit sieht sich die Schweiz von Brüssel unter Druck, ein Rahmenabkommen ohne weiteren Verzug zu unterzeichnen. Diese Ungeduld sei möglicherweise dem Brexit geschuldet, vermutete Cassis.

Der US-amerikanische Markt, für die Schweiz der zweitgrösste nach der EU, sei für unverzichtbar. Er werde also am 7. Februar nach Washington reisen und dort Aussenminister Mike Pompeo treffen, sagte Cassis weiter.

SDA/fal