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Drama in Bolligen
Frau erschossen – Polizei verhaftet 34-Jährigen

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Die Frau erlag im Spital ihrer schweren Schussverletzung.
An Weihnachten hat sich in einem Mehrfamilienhaus in Bolligen ein Drama ereignet.
Dabei wurde eine Frau angeschossen. Die Polizei hat den mutmasslichen Täter noch vor Ort verhaftet.
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Am Freitag kurz nach 14 Uhr ging bei der Kantonspolizei Bern die Meldung ein, dass in Bolligen ein Mann auf eine Frau geschossen habe. In einer Wohnung an der Hühnerbühlstrasse trafen die Einsatzkräfte auf eine schwer verletzte Frau mit einer Schusswunde. Sie wurde in kritischem Zustand ins Spital gebracht, wo sie in den Abendstunden verstarb. Zur Identität der Verstorbenen bestehen Hinweise, jedoch ist die formelle Identifikation noch ausstehend.

Beim Opfer soll es sich um eine 38-jährige, alleinerziehende Mutter handeln, wie «20 Minuten» berichtet. Ihre Tochter im Teenager-Alter soll sich zum Tatzeitpunkt ebenfalls in der Wohnung aufgehalten haben und «laut schreiend ins Treppenhaus gerannt» sein, so ein Nachbar.

Die Einsatzkräfte konnte den mutmasslichen Täter vor Ort aufgreifen. Gemäss Augenzeugen habe sich der Mann heftig gewehrt und immer wieder gefragt, ob die Frau tot sei. Wie die Kantonspolizei mitteilt, wurde der 34-jährige Schweizer für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht und befindet sich in Haft.

Eine Nachbarin sagte gegenüber «20 Minuten» aus, dass es sich beim Verhafteten um den Freund der Verstorbenen handle, der vor etwa einem Jahr zu ihr gezogen sei. Eine Kapo-Sprecherin bestätigt lediglich, dass sich Opfer und Tatverdächtiger gekannt hätten. Weitere Ermittlungen sind im Gang.

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mb