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Federer steht im Viertelfinal – Bencic scheitert

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Roger Federer zieht zum 16. Mal in den Viertelfinal von Wimbledon ein. Der Titelverteidiger setzt sich gegen den Franzosen Adrian Mannarino mit 6:0, 7:5, 6:4 durch. Ganz so einfach wie im ersten Satz verliefen die weiteren Durchgänge nicht. Mannarino, der in 16 Minuten und mit nur fünf Punktgewinnen die ersten sechs Games abgegeben hatte, steigerte sich in der Folge und zeigte, dass er auf Rasen durchaus ein ernst zu nehmender Gegner ist. Der Weltranglisten-26. schaffte, was in den ersten drei Runden keinem Gegner von Federer gelungen war: Er erspielte sich Breakchancen.

Zum ersten Mal knapp

Im dritten Satz musste Federer gleich drei Bälle zum 3:5 abwehren. Danach gewann er die letzten drei Games der 107-minütigen Partie und setzte damit seinen souveränen Weg durch das Turnier fort. Er hat seit dem letztjährigen Halbfinal gegen Tomas Berdych kein Aufschlagsspiel in Wimbledon mehr abgegeben und ist mittlerweile bei 32 gewonnenen Sätzen in Serie angekommen.

Im Viertelfinal am Mittwoch steht Federer mit dem als Nummer 8 gesetzten US-Open-Finalisten Kevin Anderson erstmals ein Top-Ten-Spieler im Weg. Der 2,03 m grosse Südafrikaner steht in Wimbledon im zehnten Anlauf erstmals in der Runde der letzten acht, Federer schaffte dies zum 16. Mal und baute damit seinen Rekord weiter aus. Auch hat er gegen Anderson in vier Spielen noch nie einen Satz verloren.

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Angelique Kerber gewinnt das Spiel und steht als Favoritin im Viertelfinal.
Roger Federer steht zum 16. Mal im Viertelfinal in Wimbledon. Er schlägt Adrian Mannarino in drei Sätzen.
Am Anfang ging es fast zu einfach. Doch nach dem deutlichen 6:0 im ersten Satz, wurde Federer im zweiten nachdenklicher.

Bitteres Ausscheiden

Belinda Bencic scheitert im Achtelfinal von Wimbledon. Die Ostschweizerin unterliegt der Deutschen Angelique Kerber 3:6, 6:7 (5:7). Bencic hatte in ihrem vierten Grand-Slam-Achtelfinal der noch jungen Karriere gute Möglichkeiten, zumindest einen Satz für sich zu entscheiden. Sie leistete sich aber in den entscheidenden Momenten etwas viele Fehler, speziell zum Ende des zweiten Umgangs. Beim Stand von 5:4 und mit eigenem Service vergab Bencic vier Bälle zum Satzausgleich.

Auch im ersten Umgang gab Bencic gegen die Weltranglisten-Zehnte, die bestklassierte im Tableau verbliebene Spielerin, zwischenzeitlich den Ton an, führte 3:1, bevor sie acht der neun folgenden Games abgab. Die in den letzten Monaten verletzungsgeplagte Bencic zeigte insgesamt gegen die zweifache Major-Siegerin, die sie in den drei offiziellen Matches dreimal geschlagen hatte, eine gute Leistung. Es fehlte wenig und die Partie wäre auch vom Resultat enger verlaufen.

Mit dem Turnier kann Bencic ohnehin zufrieden sein. Sie schlug mit Caroline Garcia und Carla Suarez Navarro zwei gesetzte Spielerinnen und wehrte gegen die Amerikaner Alison Riske Matchbälle ab. In der Weltrangliste wird sie wieder in die Top 50 vorstossen.

SDA/ame