Slalom von ChamonixEs ist eng an der Spitze – und mittendrin ist Zenhäusern
Im ersten Lauf von Chamonix überzeugt der Walliser einmal mehr, liegt nur knapp hinter Leader Schwarz. Und auch Loïc Meillard schafft sich eine gute Ausgangslage.

43 Rennen haben die Skifahrer und Skifahrerinnen vor diesem Wochenende bereits in den Beinen. 31 Podestplätze sammelten die Schweizer und Schweizerinnen dabei. Das ist herausragend.
Dass ausgerechnet der Slalom der Männer vor dem 44. Rennen des Winters sowas wie eine Sorgendisziplin sein könnte, schien vor einigen Wochen noch unwahrscheinlich. Und doch ist da seit dem Sieg von Ramon Zenhäusern im ersten Slalom der Saison nicht mehr viel. Kein Podestplatz mehr. Daniel Yule fiel sogar aus den besten sieben.
Es ist Jammern auf hohem Niveau, schliesslich schaffte es, abgesehen von Madonna, noch jedes Mal mindestens einer in die Top 10. Im ersten Lauf von Chamonix nun ist die Ausgangslage ebenfalls gut. Dafür sorgt vor allem Zenhäusern, er liegt auf Rang 2, zwei Hundertstel hinter Marco Schwarz, eine Hundertstel vor Clément Noël. Es ist wieder einmal richtig eng in den vorderen Regionen der Rangliste.
Mit Loïc Meillard erarbeitet sich ein weiterer Schweizer eine gute Ausgangslage für den zweiten Durchgang, er wird Siebter. Yule hingegen verliert fast eineinhalb Sekunden auf Leader Schwarz und fährt auf Rang 14, dicht dahinter folgen Marc Rochat und Tanguy Nef auf den Plätzen 16 und 17. Luca Aerni zittert noch um die Teilnahme am zweiten Lauf. Für ein Kuriosum sorgte derweil Henrik Kristoffersen. Dem Norweger unterlief im zweiten Tor des ersten Laufs ein Einfädler.
Fehler gefunden?Jetzt melden.