Servette-Mittelfeldspieler Kastriot ImeriEr tut das, damit seine Eltern nie mehr putzen müssen
Kastriot Imeri ist ein grosses Talent im Schweizer Fussball. Murat Yakin machte ihn zum Nationalspieler und sorgte bei der Familie für Freudentränen.

Sein letztes Tor war besonders schön, mit dem ersten Lupfer ist Kastriot Imeri an drei Gegnern vorbei, mit dem zweiten am Goalie. Es ist sein zehntes Tor in dieser Saison, erzielt gegen Sion, so oft traf er noch nie. Und so schön?
Aber etwas bleibt allen Toren gleich, ob schön, kreativ oder Abstauber: Das M, das er danach mit den Fingern formt. Es steht für Meyrin, seine Heimat, eine Stadt mit 30’000 Einwohnern, gelegen zwischen Genf und der französischen Grenze. «Dort hat alles angefangen», sagt Imeri, «dort habe ich meine ersten Bälle getreten, das will ich nie vergessen.»