Handball: Mit Wädenswil/HorgenEr peilt den Cup-Coup gegen seinen Stammverein an
Die SG Wädenswil/Horgen steht vor einem reizvollen Cup-Wochenende. Kommt der NLB-Leader am Samstag weiter, winkt ihm im Achtelfinal ein Derby gegen das NLA-Spitzenteam GC Amicitia Zürich.

Kommt es am Sonntag um 18 Uhr in der SPH-Halle in Obersiggenthal AG zum Achtelfinal im Schweizer Cup zwischen der SG Wädenswil/Horgen und GC Amicitia Zürich, dem aktuellen Tabellenzweiten der Quickline Handball League (QHL, vormals Nationalliga A), so wäre es eine besondere Affiche – allen voran für Nico Wolfer. Der 1,93-Mann aus dem linken Rückraum ist zwar nicht der einzige Spieler im Kader des unbesiegten Nationalliga-B-Leaders mit einer Vergangenheit im nahen Stadtclub. So stiessen etwa Fabian Pospisil und Jérôme Zuber ein Jahr vor ihm von GC Amicitias U-19-Equipe ins Team der damaligen Spielgemeinschaft der Zürcher mit Horgen, die in der Waldegg-Halle trainierte und in der NLB antrat. Auch Wädenswil/Horgen-Goalie Jonas Steiner, Yanick Schuler und Marc Kummer spielten einst für die Stadtzürcher. Doch bei Wolfer ist die Verbindung zu ihnen so familiär eng und aktuell wie bei keinem seiner Mitspieler – und das in mehrfacher Hinsicht.