«Er ist jung und voll im Saft»
Mit fast 4000 Stimmen machte Bruno Hug im ersten Wahlgang ein glänzendes Resultat. Nun will der Verleger aber doch nicht Stadtpräsident werden. Der Rückzug sei keine Verhöhnung des Wählerwillens, sagt Hug.

Einige Spatzen haben es bereits von den Dächern gepfiffen, eine Überraschung war es an der Pressekonferenz vom Montag trotzdem: Bruno Hug tritt nicht mehr zum zweiten Wahlgang an, obwohl er im ersten das beste Ergebnis erzielt hatte: «Heute bin ich 62 Jahre alt. Weil ich als Stadtpräsident nur eine Legislaturperiode absolvieren würde, will ich für eine bessere Lösung einstehen, die sich nach dem ersten Wahlgang eröffnet hat», sagte Hug: Im ersten Wahlgang sei Martin Stöckling mit dem besten Resultat der Stadträte im Nebenamt gewählt worden. Nun habe sich der FDP-Politiker entschieden, fürs Stadtpräsidium zu kandidieren.