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Ein Konzert war nicht genug

Die Schauspielhaus-Band mit ihrem Leader Jojo Büld (links) besteht aus rund 20 Mitgliedern und gibt regelmässig Konzerte in und um Zürich.
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Rund vier Jahre ist es her, seit der deutsche Theaterkomponist Jojo Büld eine vielversprechende Anfrage des Schauspielhauses Zürich erhielt. Er sollte für das damalige Saison-Eröffnungsfest einen Konzertabend gestalten. Das Besondere daran: Schauspielerinnen und Schauspieler des Ensembles, darunter Miriam Maertens oder Michael Neuenschwander, würden die Bühne rocken. Büld, der bereits an den Zürcher Festspielen erste Kontakte zum Schauspielhaus knüpfte, sagte zu. Der Wunsch des Hauses, die Darsteller zwecks der öffentlichen Wahrnehmung für einen Abend musizieren zu lassen, erfüllte sich. Als die Band mit kernigem Sound die Bühne rockte, war das Publikum begeistert.Die Anfrage markierte den Beginn von Bülds Arbeit für das Schauspielhaus. Als freischaffender Künstler war er zu jener Zeit auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Sein Engagement beim Landestheater Tübingen lief aus. «Die Mitarbeit am Eröffnungsfest öffnete mir die Tür zum Schauspielhaus», sagt Büld. So avancierte er zu dessen Haus-Musiker. Und auch für die Band sollte es nicht bei einem Konzert bleiben.

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