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EDU schickt Parteipräsidenten ins Rennen um Regierungssitz

Hans Egli aus Steinmaur sitzt seit 2007 für die EDU im Zürcher Kantonsrat. Nun will der 53-Jährige den Sprung in den Regierungsrat schaffen.
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Der dreifache Vater aus der christlichen und nationalkonservativen Partei will sich laut dem Schreiben dafür einsetzen, dass die Familien des Mittelstands in der Kantonsregierung mehr Gehör finden.

Egli ist seit 2007 Kantonsrat und seit 2014 auch Präsident der kantonalen Zürcher EDU, die bei den letzten Kantonsratswahlen einen Wähleranteil von 2,66 Prozent erreicht hatte. Er führt zusammen mit seiner Frau einen Bauernbetrieb mit eigener Bäckerei und mehreren Angestellten.

Die Wahlen für die sieben Sitze im Zürcher Regierungsrat finden am 24. März statt. Von den bisherigen Mitgliedern hat bislang Gesundheitsdirektor Thomas Heiniger (FDP) seinen Verzicht für eine Wiederkandidatur angekündigt.

Wo bleiben die Grünen und Grünliberalen?

Offen ist noch, ob Baudirektor Markus Kägi (SVP) erneut antreten wird. Die SVP wird am Mittwochnachmittag an einer Medienkonferenz über die Wahlen 2019 informieren, wobei auch Kägi «einen Ausblick auf die künftigen politischen Ziele» geben wird.

Die weiteren Mitglieder - Finanzdirektor Ernst Stocker (SVP), Volkswirtschaftsdirektorin Carmen Walker Späh (FDP) und Bildungsdirektorin Silvia Steiner (CVP) - wollen, ebenso wie die beiden SP-Regierungsräte, Sicherheitsdirektor Mario Fehr und Justizdirektorin Jacqueline Fehr, eine weitere Legislatur anhängen.

Die Grünen sowie die Grünliberalen, die heute in der Zürcher Regierung nicht vertreten sind, dürften ebenfalls ins Rennen steigen.

SDA/pst