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Drohne fällt mit Laborproben in den Zürichsee

Eine Transportdrohne der Post ist am Freitag in den Zürichsee gestürzt.
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Ein Mitarbeiter der Drohnenbetreiberfirma meldete kurz nach 10.20 Uhr den Absturz, wie die Stadtpolizei Zürich mitteilte. Es zeigte sich, dass die Transportdrohne rund 200 Meter vom Ufer entfernt im Bereich der Badi Mythenquai ins Wasser gefallen und vermutlich gesunken ist.

Weitere Abklärungen ergaben, dass die Drohne mit einer Blutprobe im Rahmen der Testphase von der Klinik im Park, die zur Hirslanden-Gruppe gehört, ins Zentrallabor an der Forchstrasse unterwegs war und dabei den See überfliegen musste. Die Drohne soll für den Fall eines Absturzes mit einem Fallschirm ausgestattet gewesen sein.

Trotz Angaben von genauen Koordinaten konnte das Fluggerät von den Spezialisten der Wasserschutzpolizei an der Oberfläche des Zürichsees bisher nicht gefunden werden. Nun werden Polizeitaucher der Stadtpolizei eingesetzt.

Video: Seit Mitte 2018 ist die Drohne über dem Zürichsee im Einsatz

Flüge unterbrochen

Bis die Absturzursache geklärt ist, bleiben die Drohnen für das Spital in Lugano und am Universitätsspital Zürich am Boden, wie die Schweizerische Post mitteilte. Die Postdrohnen hätten bisher in Lugano, Bern und Zürich über 3000 Flüge erfolgreich absolviert.

Wie die Post weiter mitteilte, handelt sich um eine Drohne des Typs Matternet M2 V9 des amerikanischen Herstellers Matternet.

SDA/mst