Freiburg-Trainer Christian StreichDritter hinter Bayern und Dortmund – angetrieben vom Monsterkauz
Freiburg schafft es in der Bundesliga immer wieder, aus wenigen Mitteln viel zu machen. Auch dank dem unkonventionellen Trainer Christian Streich.

Eine Trophäe für den Weltmeistertitel 2014 haben die Freiburger nie bekommen. Das ist ungerecht, aber sie beklagen sich nicht darüber, aus Anstand, aber auch, weil sie genügend eigene Sorgen haben. Es ist zum Beispiel so, dass die Freiburger erst 29 Punkte auf dem Konto haben, und jedes Kind weiss, dass man in der Bundesliga 40 Punkte braucht, um nicht abzusteigen. Man mag dem Trainer Christian Streich also wünschen, dass er trotz dieser schrecklichen Bedrohung über Weihnachten ein bisschen loslassen kann, dass er sich vielleicht eine Schallplatte kauft oder hinüber ins Elsass fährt, um dort einen «Käs» zu essen.