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Beschleunigter Waldverlust in hohen Lagen Dramatischer Verlust von Bergwäldern bedroht Artenvielfalt

Mehr als sieben Prozent der weltweiten Bergwälder sind in den letzten zwanzig Jahren verloren gegangen, wie eine neue Studie von Forschern aufzeigt. 

Zerstörte Idylle: Ein Teil des Bergwaldes im Ida-Gebirge im Nordwesten der Türkei wurde für eine Goldmine abgeholzt.

Beschleunigter Waldverlust ab 2010 

Platz schaffen für Landwirtschaftsfläche: In der Provinz Phongsali im Norden von Laos wurde ein Bergwald mittels Brandrodung zerstört. 
Auch durch den Klimawandel unter Druck: Waldarbeiter fällen abgestorbene Kiefern im Deerlodge National Forest in Montana, USA, die dem Bergkieferkäfer zum Opfer gefallen sind. Die Klimaerwärmung führt zu mehr Waldverlust durch Schädlinge, die sich durch das wärmere und trockenere Klima in den Rocky Mountains besser vermehren.
Vom Rauch bedeckt: Ein dichter Schleier von Rauchwolken hängt über der Region Kalimantan von Borneo, Indonesien, die durch Brandrodung hervorgerufen werden.

Tropische Bergwälder besonders betroffen 

Hohe ökologische Relevanz: Das Ruwenzori-Gebirge im Grenzgebiet der Demokratischen Republik Kongo und Uganda wurde wegen seiner Artenvielfalt als Unesco-Weltnaturerbe unter Schutz gestellt. 

Bergwälder in der Schweiz nicht rückläufig 

Zentrale Schutzfunktion: Blick auf den Bergwald beim Calanda-Bergmassiv, der die darunter liegende Ortschaft Vättis vor Steinschlag und Lawinen schützt. 
Platz schaffen für Jungbäume: Ein Förster des Forstbetriebs Tamina Forst arbeitet in einem Bergwald bei Bad Ragaz.