Regionalsport-TickerStäfas Geknorze bringt knappen Derbysieg Küsnacht gleicht Serie in Overtime aus
Hier erfahren Sie, was bei unseren Sportcracks und Clubs läuft – sportliche Kurzmeldungen von beiden Zürchsee-Ufern im Regionalsport Ticker.
In der Nationalliga B der Handballer hat sich Leader Stäfa beim abstiegsgefährdeten Aufsteiger GC Amicitia/Küsnacht nur knapp 27:26 durchgesetzt.
An den äusserst überzeugenden Auftritt der Stäfner zum Rückrunden-Auftakt am Samstag beim 34:12 gegen Solothurn erinnerte am Mittwoch in der Zürcher Saalsporthalle rein gar nichts mehr. Obwohl die Gelbschwarzen mit exakt demselben Kader beim Neuling und Lokalrivalen antraten, war es ein Geknorze – für das sie letztlich dennoch mit zwei Punkten belohnt wurden.
Nach einer wenig begeisternden ersten Halbzeit lagen die Stäfner in der Saalsporthalle 13:15 in Rückstand. Dabei hatte die Partie aus Sicht der Gäste eigentlich ganz gut begonnen. Rasch führten die Gelbschwarzen 3:1. Und ihr Goalie Ramon Kusnandar wehrte fünf der ersten zehn Würfe auf seinen Kasten ab. Da seine Teamkollegen im Angriff aber zu fehlerhaft agierten, gerieten die favorisierten Stäfner bald in Rücklage. Bis zu drei Tore betrug das Handicap.
Bis zum Schluss offen
Nach der Pausenansprache ihres Trainers Philipp Seitle wendete sich das Blatt zwar nicht sofort, doch in der 39. Minute vermochte Moritz Bächtiger immerhin ein erstes Mal wieder den Gleichstand (18:18) herzustellen. Ganz bekam der Spitzenreiter das Zepter nie in die Hand. Auf Mathias Müllers 20:19-Führungstreffer folgten wieder massenhaft Fehler. Weshalb GC Amicitia vorübergehend wieder die Nase vorne hatte. Ab dem 22:21 von Francesco Ardielli in der 50. Minute legten die Stäfner, die in der Schlussphase mit dem siebten Feldspieler agierten, immer wieder ein Tor vor, kassierten aber jeweils postwendend wieder den Ausgleich. Dafür blieb den Gastgebern nach Müllers letztem Treffer, der gleichzeitig mit der Schluss-Sirene fiel, keine Zeit mehr. So ging auch das zweite, neue Derby der Saison mit 27:26 an Stäfa – dem exakt gleichen Resultat wie im Hinspiel.
«Wir haben uns nicht wie der Leader verkauft, sind aber mit einem blauen Auge davongekommen», kommentierte Christian Amrein selbstkritisch. Nun hätten er und seine Mitspieler gut zwei Wochen Zeit, um die Lehren daraus zu ziehen. Am Samstag, 18. Februar empfangen die Stäfner die Kadetten Espoirs auf dem Frohberg. «Dann reicht eine solche Leistung nicht mehr zum Sieg», warnt der Stäfner Goalie. (db)
SG GC Amicitia/HC Küsnacht - Handball Stäfa 26:27 (15:13)
Saalsporthalle. – 67 Zuschauer. – SR Baumann/Nasseri-Rad. – Torfolge: 0:2, 1:3, 4:3, 5:5, 7:5, 9:8, 11:8, 13:12, 15:13; 18:16, 18:18, 19:20, 21:20, 21:22, 23:24, 26:26, 26:27. – Strafen: je 5-mal 2 Minuten. – GC Amicitia/Küsnacht: Jaggy (13 Paraden)/ Cachin (2); Parolo, Grundböck (3), Besek, R. Zimmermann (2), Trachsler (2), Bader (2), Ben Mustapha (1), Hauller, Balsiger (3), Platz (6), Tan (5/5), Gottardi (2), G. Zimmermann, Schaub. – Stäfa: Kusnandar (10 Paraden) / Frei (1) /Amrein (1); Bächtiger (6), Schmidt, Ardielli (6/1), Maag (1), Müller (6), Vernier, Honegger, Martis, Zeller (3), Stocker, Rinderknecht (4), C. Zimmermann, Gretler (1). – Bemerkungen: Time-outs: GC Amicitia/Küsnacht (20./8:7, 26./12:10, 39./18:18); Stäfa (10./4:3, 47./21:20, 56./24:24). 60. Amrein hält Penalty von Tan (25:26).
Der UHC Pfannenstiel beendet die Qualifikation in der 1. Liga, Gruppe 2, auf dem dritten Tabellenplatz. In der letzten Runde wurde das Team aus Egg noch von Davos-Klosters von Rang 2 verdrängt. Nun trifft «Pfanni» im Playoff-Viertelfinal auf Bülach, das in der Qualifikation auf Position 6 unter Wert klassiert war. Der letztjährige Qualifikationssieger aus dem Zürcher Unterland ist ein taktisch versierter und spielstarker Gegner. In Egg hätte man sich definitiv einen anderen gewünscht.
In der abgeschlossenen Qualifikation gewannen beide Teams je eine Direktbegegnung. «Pfanni» ging vor Weihnachten in der Runde 17 in Bülach mit 5:3 als Sieger hervor und konnte sich so für die knappe 4:5-Heimniederlage aus der Runde 6 revanchieren.
In der Best-of-3-Serie hat Pfannenstiel das Heimrecht und empfängt die Bülacher am Samstag, 4. Februar, um 19 Uhr in der Kirchwies in Egg zur ersten Viertelfinal-Partie. Die zweite ist eine Woche später in der Sporthalle Hirslen in Bülach angesetzt. Das allfällige Entscheidungsspiel würde dann tags darauf am Nachmittag (Sonntag, 12. Februar, 16 Uhr) wieder in Egg ausgetragen. (ddu)
Im Playoff-Achtelfinal der Eishockey-2. Liga hat der SC Küsnacht das vorzeitige Saisonende verhindert. Im Spiel 2 der Serie setzte sich der Qualifikationssieger der Gruppe 1 in Uzwil, beim Achtplatzierten der Gruppe 1, 6:5 nach Verlängerung durch. Am Freitagabend um 20 Uhr kommt es nun in der heimischen KEK zur alles entscheidenden dritten Partie. (pew)
Auch die SG Wädenswil/Horgen startete siegreich in die NLB-Rückrunde. Das Team von Trainer Predrag Milicic setzte sich in Emmen mit 35:33 durch und ist wieder auf Rang 2 vorgerückt. Chênois hat ebenfalls 19 Punkte auf dem Konto, allerdings noch eine Partie weniger ausgetragen. Ohne den starken Kreisläufer Gavranovic waren die Luzerner geschwächt und die Gäste vom Zürichsee konnten das Spiel dank einer überzeugenden Viertelstunde vor der Pause bereits vorentscheiden.
Emmen legte früh mit 3:0 vor, ehe Simon Gantner nach fünf Minuten das erste Tor für die SG im Jahr 2023 erzielte. Zwei Minuten später gelang Daniel Gantner das 3:3, die Partie war lanciert und verlief bis zur 16. Minute ausgeglichen (9:9). Danach machte Jonas Steiner sein Tor fünf Minuten dicht und ermöglichte Wädenswil/Horgen, sich einen Viertore-Vorsprung zu erarbeiten. In dieser Phase hatten die Zürcher auch die schnellen Vorstösse des Gegners im Griff, das Rückwärtsverhalten war erfreulich. 20:12 führte die SG nach der ersten Halbzeit, auch weil Goalie Steiner nur noch drei Gegentore zuliess.

Dass Emmen nach der Pause auf den hohen Rückstand reagieren würde, das war klar. Vielmehr stellte sich die Frage, wie die Gäste damit umgehen. Sie bekundeten zwar wieder Mühe mit dem Tempo des Heimteams, doch konnten auch ihrerseits Treffer erzielen. Für diese waren Oleksii Shcherbak, Jérôme Zuber und Pascal Gantner verantwortlich. Letzterer spielte vermehrt offensiv mit, weil Fabian Pospisil verletzt zuschauen musste. Auch die Flügelspieler wussten ihre Chancen zu verwerten.
In der 45. Minute stand es 30:22 und alles deutete auf einen klaren Sieg von Wädenswil/Horgen hin. Doch nun zog die SG ihrerseits fünf torlose Minuten ein und ermöglichte Emmen zu einem Schlussspurt anzusetzen. Die zwei Punkte liess sie sich aber nicht mehr nehmen. Trotz Manndeckung sorgte Karlen mit seinem 35:33 für den Schlusspunkt. (red)
Emmen - Wädenswil/Horgen 33:35 (12:20)
Rossmoos. 151 Zuschauer. – Strafen: 4-mal 2 Minuten gegen Emmen, 2-mal 2 gegen Wädenswil/Horgen. – Wädenswil-Horgen: Steiner (31% gehaltene Bälle)/Kasalo (10%); S. Gantner (6/2), Döbbeling (1), D. Gantner (4), P. Gantner (3), Kälin (3), Schuler (3), Shcherbak (6), Zuber (7), Karlen (3). – Bemerkung: Wädenswil/Horgen ohne Wolfer, Pospisil (beide verletzt), Wünsch (Ausland) und Lechner (pausiert wegen Studium).
Das Zweitliga-Team des SC Küsnacht steht im Playoff-Achtelfinal bereits mit dem Rücken zur Wand. Auf der KEK verlor der Qualifikationssieger der Ost-Gruppe 1 das erste Spiel der Best-of-3-Serie gegen Uzwil 1:2.
Die Mannschaft von Coach Daniel Keller geriet bereits in der 3. Minute in Rückstand und konnte bis zur ersten Pause zwei Powerplays nicht nutzen. Die Küsnachter überstanden im Mitteldrittel zunächst drei Strafen, wobei sie über eine Minute lang mit Drei gegen Fünf agieren mussten. In der 33. Minute erzielte Nigel Wollgast das 1:1 in Überzahl. Ab der 44. Minute rannte das Heimteam erneut einem Eintore-Rückstand nach und liess wiederum im Powerplay – 41 Sekunden in doppelter Überzahl – Möglichkeiten zum Ausgleich aus. In der Schlussphase (ab 57:29) suchte der SCK ohne Goalie und mit sechstem Feldspieler das 2:2, doch zwei Ausschlüsse innert Minutenfrist brachten ihn vom Weg ab.
Nun muss die Equipe am Mittwochabend in Uzwil gewinnen, sonst droht ihr das frühzeitige Saisonende. (ddu)
Der UHC Pfannenstiel-Egg feierte zum Abschluss der Qualifikation in der 1. Liga einen 9:5-Heimsieg über den Tabellenvorletzten Red Lions Frauenfeld. Die Zürcher offenbarten aber während der gesamten Partie vor allem in der Defensive eklatante Mängel und mussten dankbar sein, dass auf das Sturmduo Hafner/Niederöst Verlass war. Nach den ersten zwei Durchgängen stand es 4:4, erst im Schlussdrittel konnte sich der Favorit mit fünf Toren entscheidend durchsetzen.
Stürmer Sven Forrer war nach der Partie unzufrieden mit dem Gezeigten: «Wir konnten unser Selbstvertrauen für den bevorstehenden Playoff-Viertelfinal nicht wie gewünscht stärken. Das Spiel wurde durch viele Abstimmungsfehler in der Defensive zum echten Prüfstein. Trotz allem ist es wichtig, dass wir die Qualifikation mit einem Erfolg abschliessen konnten.»
In die Playoff-Viertelfinals (Best of 3) startet «Pfanni» am kommenden Samstag, 4. Februar, mit einem Heimspiel in Egg gegen Bülach oder Glattal. Abgängig ist dies vom Ausgang der Partie zwischen Davos-Klosters und Glattal. Punkten die einen Zähler hinter Pfannenstiel-Egg liegenden Bündner, beenden sie die Qualifikation auf Rang 2. Ansonsten bleibt «Pfanni» Tabellenzweiter der Gruppe 2. (red)
Pfannenstiel-Egg - Red Lions Frauenfeld 9:5 (1:2, 3:2, 5:1)
Kirchwies, Egg. 181 Zuschauer. – Tore: 1. Gassmann (Maurer) 0:1. 9. Schiesser (Forster) 0:2. 15. Forrer (Bartenstein) 1:2. 21. Maurer (Gassmann) 1:3. 29. Zumkehr (Nideröst) 2:3. 31. Nideröst (Hafner) 3:3. 35. Hafner (Penalty) 4:3. 40. E.Steinemann (Sager) 4:4. 41. Nideröst (Hafner) 5:4. 43. Ushiu (Schellenberg) 6:4. 45. Germann (Schmuki) 6:5. 50. Hafner (Bartenstein) 7:5. 53. Nideröst (Hafner) 8:5. 59. Forrer (Schellenberg) 9:5. – Strafen: 2-mal 2 Minuten gegen Pfannenstiel-Egg, 1-mal 2 gegen Frauenfeld. – Bemerkungen: Pfostenschüsse: 15./33. Frauenfeld, 55. Pfannenstiel. Schellenberg für sein 150. Spiel im Fanionteam von Pfannenstiel-Egg geehrt.
Handball Stäfa startete mit einem souveränen 34:12-Heimsieg über den TV Solothurn in die NLB-Rückrunde. Die erste Halbzeit entschieden die Gelbschwarzen mit 15:4 für sich. Hinter dem äusserst soliden Abwehrverbund war das Stellungsspiel von Goalie Ramon Kusnandar hervorragend.
Wäre jemand sechs Minuten vor der Pause in die Frohberg-Halle gekommen, hätte er wohl einen Defekt an der Anzeigetafel vermutet. Dort leuchtete zu diesem Zeitpunkt beim Heimteam eine «11», bei den Gästen nur eine «2» auf. Dass die Zehnerstelle auf der Anzeige funktioniert, konnte allerdings erst zehn Minuten vor Schluss überprüft werden, als Malcolm Reis auf 10:29 «verkürzte».

Dabei hatte die Partie sehr ausgeglichen begonnen. Im Duell der beiden Schweizer U19-Nationalgoalies hatte zuerst sogar Solothurns Mathieu Seravalli, der vor drei Wochen am Yellow-Cup im A-Nationalteam debütiert hatte, mit fünf Paraden in den ersten acht Minuten die Nase vorn. «Er hielt ein paar freie Würfe, ich konnte hingegen auf die Unterstützung der Abwehr zählen», nannte Kusnandar als Unterschied. Im April 2021 war dem Stäfner Torhüter schon einmal eine sensationelle Halbzeit gelungen. Gegen Baden parierte er damals nach der Pause 16 Bälle. «Aber heute passte im ganzen Match alles perfekt.» Zur Pause betrug die Abwehrquote des 17-Jährigen 75 Prozent.
Ebenfalls einen aussergewöhnlichen Abend erlebte Francesco Ardielli. Der Linkshänder, der im Sommer zu St. Otmar St. Gallen in die QHL wechselt, stand in der Startphase mit einem Tor und vier Fehlwürfen im Rampenlicht. Unter anderem vergab er einen Penalty. Weil ihm in folgenden Angriffen nichts gelang, nahm Coach Philipp Seitle seinen Topskorer schon nach sechs Minuten vom Feld und ersetzte ihn durch Tim Schmidt. In der Schlussviertelstunde durfte Ardielli nochmals zeigen, dass er es doch kann und liess sich vier teils filigrane Treffer gutschreiben. (red)
Stäfa - Solothurn 34:12 (15:4)
Frohberg. 300 Zuschauer. – Strafen: 3-mal 2 Minuten gegen Stäfa, 5-mal 2 gegen Solothurn. – Stäfa: Kusnandar (17 Paraden/1 Tor); Bächtiger, Schmidt (3), Ardielli (4), Maag (2), Müller (6), Vernier, Honegger (2/1), Martis (2), Zeller (1), Stocker (2), Rinderknecht (1), Zimmermann (8), Gretler (2). – Bemerkungen: Seravalli hält Penaltys von Ardielli (3./1:0) und Honegger (35./19:5). 58. Sieber wirft Penalty an den Pfosten (34:10).
Der SC Küsnacht trug am Samstag seinen Teil zu einem gelungenen Eröffnungstag der sanierten KEK bei. Vor 144 Zuschauern gewann das Zweitliga-Team am Abend das letzte Heimspiel der Qualifikation gegen Bassersdorf 2:1. Robin Zehnder und Pascal von Känel erzielten die beiden Treffer im Schlussdrittel (43./50.). Damit ziehen die Küsnachter als Qualifikationssieger der Ost-Gruppe 2 ins Playoff ein. Angesichts einer nicht ganz einfachen Saison mit vielen Verletzungsausfällen kann die Mannschaft von Coach Daniel Keller stolz auf diesen Erfolg sein. Sie liess sich auch weder durch Heimspiele im Exil noch durch die vakante Betreuersituation aus der Ruhe bringen.
Im Achtelfinal trifft der SCK nun auf den Tabellenachten der Ost-Gruppe 2, den Traditionsverein EHC Uzwil. Mit dem Heimspiel auf der KEK startet die Küsnachter Equipe am Montagabend (Spielbeginn ist um 20.15 Uhr) in die Best-of-3-Serie und freut sich auf zahlreiche Unterstützung auf den Rängen. (red/ddu)
Wegen der Sanierung der Kunsteisbahn Küsnacht (KEK) hatten die GCK Lions ins Exil ausweichen müssen. 19 Heimspiele trugen die Junglöwen in der Swiss League seit Meisterschaftsbeginn Mitte September auf der Kunsteisbahn in Oerlikon aus. Nun konnten sie ihre neue Homebase in Küsnacht beziehen und ihr erstes Heimspiel auf der KEK austragen. Dieses verlor das ZSC-Farmteam gegen Visp 2:3. Julian Mettler schrieb Geschichte: In der 8. Minute schoss er auf dem neuen Eisfeld im Küsnachter Stadion das erste Tor in der Swiss League.

Am Samstag, 28. Januar, empfangen die GCK Lions den HC Thurgau. Der Eintritt zum Spiel ist anlässlich des KEK-Eröffnungstages kostenlos. Die Partie beginnt um 16.30 Uhr. Im Anschluss bestreitet auch der SC Küsnacht ein Heimspiel. Die Zweitliga-Mannschaft steht zum Abschluss der Qualifikation ab 20 Uhr dem EHC Bassersdorf gegenüber. (ddu)
Gleich zwei Medaillen bringt Janine Mächler von den Junioren-Weltmeisterschaften in St. Anton nach Hause an den Zürichsee. Zuerst hatte das Ski-Talent aus Thalwil zusammen mit Stefanie Grob Gold bei der Weltpremiere der alpinen Team-Kombination gewonnen. Nun fuhr die 18-Jährige zum Abschluss der Frauen-Rennen im Slalom aufs Podest. Sie musste sich nur von Hanna Aronsson Elfman geschlagen geben und verlor 45 Hundertstelsekunden auf die Schwedin. Mächler war 55 Hundertstel schneller als die drittplatzierte Italienerin Beatrice Sola. Im Riesenslalom hatte sich die Thalwilerin am Wochenende als Achte einen Platz in den Top 10 gesichert. (ddu)
Das Erstliga-Team des UHC Pfannenstiel trat am Wochenende zweimal auswärts an. Gegen Davos-Klosters erlitten die Zürcher eine knappe 3:4-Niederlage. Sie suchten in der Schlussphase der Partie bei Ballbesitz vergeblich ohne Goalie und mit sechstem Feldspieler noch den Ausgleich. Tags darauf zeigte die Mannschaft in Heerbrugg gegen die Rheintal Gators eine starke Reaktion und feierte einen ungefährdeten 7:4-Sieg. Nach 32 Minuten führten die Gäste 4:1, liessen in der Folge etwas nach und die Ostschweizer im Schlussdrittel noch auf 3:4 herankommen. Doch kurz darauf sorgte Luchsinger mit dem 6:4 für die Vorentscheidung. «Pfanni» zeigte auch defensiv eine starke Leistung.

Dank den drei Punkten sicherte sich Pfannenstiel einen Rang unter den Top 3 der Qualifikation und liegt nur zwei Zähler hinter dem Tabellenzweiten Davos-Klosters. Der Rückstand auf Gruppenleader Bassersdorf-Nürensdorf beträgt drei Punkte. «Jetzt gilt es die Qualifikation mit einem Heimsieg gegen Frauenfeld abzuschliessen und dann mit vollem Elan in den Playoff-Viertelfinal zu starten», blickt Luchsinger, der gegen Rheintal doppelt traf, dem kommenden Wochenende entgegen. Pfannenstiel empfängt in der letzten Qualifikationsrunde am Samstag, 28. Januar, mit den Red Lions Frauenfeld das Tabellenschlusslicht in der Kirchwies in Egg. Die Partie beginnt um 19 Uhr. (red)
Rheintal Gators - Pfannenstiel 4:7 (1:2, 1:3, 2:2)
Tore: 4. Chlebda (Hafner) 0:1. 11. Ernst (Hafner) 0:2. 19. Müller 1:2. 29. Ernst (Schellenberg) 1:3. 32. Chlebda (Hafner) 1:4. 39. Graf (Frei) 2:4. 40. Luchsinger (Suter) 2:5. 41. Siegrist (Blaser) 3:5. 47. Ryser (M. Hunziker) 4:5. 48. Luchsinger (Bartenstein) 4:6. 58. Hafner (Chlebda) 4:7. – Strafen: keine. – Bemerkungen: 3. Pfostenschuss Pfannenstiel. 35. Lattenschuss Pfannenstiel.
Davos-Klosters - Pfannenstiel 4:3 (2:1, 1:1, 1:1)
Tore: 8. Bartenstein (Heierli) 0:1. 9. Nett 1:1. 20. Guidon (Rizzi) 2:1. 25. Wiedmer (Hoffmann) 3:1. 34. Schellenberg (Zumkehr) 3:2. 41. Suter (Hafner) 3:3. 55. J. Meier (Nett) 4:3. – Strafen: 5-mal 2 Min. gegen Davos-Klosters, 3-mal 2 gegen Pfannenstiel. – Bemerkung: 8. Lattenschuss Pfannenstiel.
An den Junioren-Weltmeisterschaften in St. Anton fuhr Janine Mächler aus Thalwil in der Abfahrt auf Rang 23 und wurde 13. im Super-G. Einen grossen Erfolg feierte die für den Skiclub Hausen am Albis startende Athletin bei der Weltpremiere der alpinen Team-Kombination. Zusammen mit Stefanie Grob gewann sie Gold. Dabei wurde die Zeit der Appenzellerin aus dem Super-G mit jener von Mächler aus dem Slalomdurchgang gewertet.
Eine starke Leistung zeigte die Thalwilerin auch im Riesenslalom. Sie konnte sich im zweiten Lauf steigern und als Achte in den Top 10 klassieren. Dabei verlor sie 1,85 Sekunden auf die schwedische Siegerin Hanna Aronsson Elfmann und verpasste das Podest um 61 Hundertstel. Silber gewann Stefanie Grob. Die 18-jährige Appenzellerin mauserte sich zur grossen Figur der Junioren-WM. Nach Gold in der Abfahrt und in der alpinen Teamkombination sowie Silber im Super-G fuhr sie bereits die vierte Medaille für die Schweizer Delegation ein.
Am Montag steht der Teamwettkampf auf dem Programm, ehe für die Frauen am Dienstag mit dem Slalom das Abschlussrennen der diesjährigen Nachwuchs-WM folgt. Janine Mächler durfte am 10. Januar beim Nachtslalom in Flachau ihr Weltcup-Debüt geben. Das Talent vom Zürichsee verpasste den zweiten Lauf um 81 Hundertstel und landete auf Rang 37. (ddu)
Nach elf Qualifikations-Siegen in Folge verlor die Zweitliga-Mannschaft des SC Küsnacht erstmals seit Ende Oktober wieder. Im Heimspiel auf der sanierten KEK gegen Verfolger Wallisellen musste sich der Leader der Ostgruppe 1 nach Penaltyschiessen 3:4 geschlagen geben. Die Küsnachter gerieten dreimal mit einem Tor in Rückstand und konnten jeweils wieder ausgleichen. Das 3:3 schossen sie 69 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit ohne Goalie und mit sechstem Feldspieler auf dem Eis.
Am kommenden Samstag, 28. Januar, liefert sich der SCK ein Fernduell mit Wallisellen um den Qualifikationssieg. In der letzten Runde empfängt das Team von Trainer Daniel Keller den Tabellenvierten Bassersdorf. Wallisellen tritt auswärts gegen den EV Zug an, der als zweitletzter der Tabelle noch minime Chancen auf einen Playoff-Einzug hat. Die Küsnachter liegen zwei Punkte vor den Zürcher Unterländern. Für den SCK wird es ein besonderes Heimspiel, denn dieses gehört zum Programm des KEK Eröffnungstages und daher ist mit einer grossen Zuschauerkulisse zu rechnen. Der Eintritt zum Spiel, das um 20 Uhr beginnt, ist für alle kostenlos. (ddu)
Was es im Fussball oder Handball schon länger gibt, fehlte bisher im Volleyball: ein regionaler Cup im Kanton Zürich. Dieser wurde nun vom Zürcher Regionalverband von Swiss Volley auf die Saison 2022/23 hin erstmals eingeführt. Anders als beim nationalen Cup dürfen daran nur Teams der regionalen Ligen teilnehmen, dafür aber mehrere Equipen desselben Vereins und Geschlechts. Der VC Tornado Adliswil meldete drei Teams an – und eines gewann den Cup-Titel.
Die erste Herrenmannschaft (3. Liga) schied im Achtelfinal aus, die zweite Frauen-Equipe (5. Liga) im Viertelfinal. Doch das in der 2. Liga antretende Fanionteam der Frauen schaffte es bis in den Final. Dort standen die Sihltalerinnen dem vierten Frauenteam von Volley Uster gegenüber, das seine Meisterschaft in der 3. Liga spielt. Da die Unterklassigen Heimrecht hatten, reiste das Adliswiler Team fürs Endspiel nach Uster.

Der erste Satz verlief zunächst ausgeglichen, doch schon bald übernahm Tornado das Zepter und legte vor. Trotz des verletzungsbedingten Ausfalls von Mittespielerin Tabea Wallus konnten die Adliswilerinnen die Führung verteidigen und den Startdurchgang mit 29:19 für sich entscheiden. Im zweiten Satz zog das Sihltaler Team früh auf 10:4 davon, doch die Ustemerinnen kämpften sich zurück und schafften es gar auf 23:24 zu verkürzen. Schliesslich ging er mit 25:23 knapp an Tornado.
Im dritten Durchgang gerieten die Adliswilerinnen erstmals in Rücklage. Erst ein Timeout beim Stand von 16:18 brachte Besserung, wobei der Satz bis zuletzt hartumkämpft war. Am Ende setzte sich Tornado erneut mit 25:23 durch und ging so als Sieger des ersten regionalen Züri-Cup hervor. Das Team von Trainer Claudio Becca feierte den Triumph ausgelassen. (red/ddu)
Das zweite Zürcher Derby der NLB-Saison entschieden die Goldcoast Wallabies mit 79:73 für sich. Im Hinspiel in Zürich hatte das Team von der Goldküste den Sieg gegen GC in den letzten Minuten noch aus der Hand gegeben. Nun gelang ihm die Revanche.
Beide Mannschaften starteten fulminant und versuchten, dem Gegner ihren eigenen Spielstil aufzudrücken. Einerseits das routinierte Stadtzürcher Team unter der Leitung des ehemaligen Wallabies-Trainers Stiplosek, das durch schachzugartige Vorstösse hohe Wurfquoten verzeichnete. Auf der anderen Seite agierte ein Heimteam, das de facto mit U22-Junioren antrat und durch athletisches Vermögen sowie spektakuläre Spielzüge mit vielen Dunkings zu begeistern vermochte.

Die beiden Rivalen schenkten sich während den gesamten 40 Minuten nichts und kein Team konnte sich vorentscheidend absetzen. Mit zunehmender Spieldauer zeigte dann der Plan des Wallabies Coaching-Staffs Wirkung und GC-Punktegarant Hulliger konnte in die Schranken gewiesen werden. Gleichzeitig liefen die beiden Wallabies-Junioren Matt Kellenberger mit einer sagenhaften Wurfquote (6/8) und 18 Punkten von der Dreier-Linie sowie Ryan Muhr mit 19 Punkten und spektakulären Blocks in der Verteidigung heiss. Krachende Dunks des US-Amerikaners Dixson im Angriff vervollständigten das Spektakel und bescherten dem aufopfernd kämpfenden Heimteam den vielumjubelten Derby-Erfolg. (red)
Goldcoast Wallabies - GC Zürich 79:73 (35:38)
Allmendli, Erlenbach. – 180 Zuschauer. – Goldcoast Wallabies: Miller (14 Punkte), Domingos (4), Dixson (13), Bakekolo (11), Muhr (19), Leemann, Hofmann, Kellenberger (18), Pelizza, Fenner, Catanese.
Die Badminton-Rückrunde in der Nationalliga A begann für den BC Adliswil so, wie die Hinrunde geendet hatte. Zwei schmerzliche Niederlagen musste die Sihltal-Mannschaft zum Wiederauftakt hinnehmen, was die Hoffnung auf den Klassenerhalt in der höchsten Schweizer Liga in weite Ferne rücken lässt.
Gegen den Tabellenzweiten Lausanne sowie gegen den Spitzenreiter aus Uzwil mussten sich die Adliswiler 2:6 und 3:5 geschlagen geben. Eine Verletzung des Nationalspielers Joel König verhinderte im zweiten Spiel die Chance auf ein Unentschieden, womit die Sihltaler gleich doppelt bestraft wurden. (red)
Für Sophie Hediger hat sich der Abstecher an die World University Games definitiv gelohnt. In Lake Placid (USA) ging die Profi-Snowboarderin aus Horgen als Siegerin der Cross-Rennen hervor. Die 24-Jährige trotze dabei widrigen Wetterbedingungen und gewann zuerst den Halbfinal-Lauf, ehe sie sich dann im Final die Goldmedaille sicherte. Mit Chloé Passerat und Kim Martinez landeten zwei Französinnen hinter ihr auf dem Podest. Hediger bescherte der Schweiz an den Wettkämpfen, die noch bis 22. Januar ausgetragen werden, die erste Medaille.
Im vergangenen Winter hatte sich die Horgnerin, die seit Mai der OYM Intersport Academy angehört und im modernen Spitzensport-Kompetenzzentrum in Cham von gezielten Trainingseinheiten profitiert, einen Startplatz an den Olympischen Spielen ergattert. In Peking schied sie im Einzelrennen im Achtelfinal aus und musste sich mit dem 19. Schlussrang abfinden. Dennoch kehrte Hediger mit einem Diplom zurück, den sie im Teamwettkampf mit Kalle Kobelt gewann. Die beiden wurden Siebte.
In diesem Winter ging Hediger bislang in drei Weltcup-Rennen an den Start. Im ersten in Les deux Alpes (FRA) fuhr sie auf den 17. Rang, worauf sie in Cervinia (ITA) zuerst 23. und dann Neunte wurde. Hediger will sich in der Weltrangliste verbessern, nachdem die Olympionikin im letzten Winter in der Weltcup-Gesamtwertung als 20. fünf Ränge gegenüber der Saison 2020/21 eingebüsst hatte. (ddu)
Das Fanionteam des SC Küsnacht ist in der 2. Liga äusserst erfolgreich unterwegs. Am Wochenende feierte die Mannschaft mit dem 5:3 gegen Ascona den vierten Heimsieg hintereinander. Zuletzt musste sie sich am 29. Oktober 2022 geschlagen geben, damals setzte es im Tessin gegen Ascona eine 3:5-Niederlage ab. Seither reihten die Küsnachter elf Siege aneinander.
Bis zum Jahresende musste der SCK seine Heimspiele noch im Exil auf der Kunsteisbahn in Oerlikon bestreiten, weil die Kunsteisbahn in Küsnacht (KEK) saniert wurde. Am 4. Januar konnte der Traditionsclub erstmals wieder auf der KEK spielen und bezwang Sursee 3:2 nach Penaltyschiessen. Auch die zweite Partie auf eigenem Eis endete mit 3:1 gegen Küssnacht am Rigi erfolgreich. Nach dem jüngsten Heimsieg gegen Ascona kann die Mannschaft von Coach Daniel Keller am kommenden Samstag im Spitzenspiel gegen Wallisellen auf der KEK das Dutzend voll machen. Als Leader der Ost-Gruppe 2 liegt der SCK in der Tabelle drei Punkte vor dem Verfolger aus dem Zürcher Unterland. Mit einem 4:2 in Wallisellen hatten die Küsnachter am 5. November ihre eindrückliche Serie lanciert. (ddu)
Der UHC Pfannenstiel zeigt im Erstliga-Spitzenkampf gegen Leader Unihockey Bassersdorf Nürensdorf über knapp 50 Minuten eine beeindruckend abgeklärte Leistung und führt im letzten Drittel mit 6:0. Doch dann bringen die Gäste mit einer Aufholjagd in den letzten gut zehn Minuten nochmals Spannung ins Spiel. Bis auf auf 5:6 kommen die Zürcher Unterländer nochmals an das Heimteam heran. Doch «Pfanni» gewinnt am Ende doch noch knapp mit 6:5 und kann in der Tabelle verlustpunktmässig zu Bassersdorf Nürensdorf aufschliessen. (red)
Pfannenstiel – Bassersdorf-Nürensdorf 6:5 (3:0, 3:0, 0:5)
Kirchwies, Egg. – 173 Zuschauer. – Tore: 7. Bartenstein (Nideröst) 1:0. 8. Feldmann (Bier) 2:0. 10. Chlebda (Ernst) 3:0. 22. Nideröst (Zumkehr) 4:0. 24. Luchsinger (Suter) 5:0. 33. Nideröst (Hafner) 6:0. 49. Bühlmann (L.Schaffner) 6:1. 51. Schweizer (N.Schaffner) 6:2. 52. Bühlmann (Ehrensperger) 6:3. 56. Bertschi (Ehrensperger) 6:4. 57. Ehrensperger 6:5. – Pfannenstiel: Studer (Tor), Schindele (Ersatz); Zumkehr, Schellenberg, Hafner, Nideröst, Büsser; Heierli, Gmür, Bartenstein, Suter, Luchsinger; Bier, Hottinger, Feldmann, Ernst, Chlebda; R.Weber, Kellermüller, Moser, Ushiu.

Das Erstliga-Team des UHC Pfannenstiel verlor das erste Spiel im Jahr 2023 vor eigenem Publikum gegen Herisau 3:5. Der Tabellenzweite der Gruppe 2 liess so wertvolle Punkte im Kampf um die Leaderposition liegen. Der Rückstand auf das erstplatzierte Bassersdorf-Nürensdorf beträgt neu sechs Zähler.
Pfannenstiel machte im Startdrittel einen Rückstand wett und führte zur ersten Pause 2:1. Aufgrund der Spielanteile hätte der Vorsprung aber höher sein müssen. In der 23. Minute vergab Heierli das 3:1, indem er mit seinem Penalty am Gästetorhüter scheiterte. Da das Heimteam weitere gute Möglichkeiten ausliess und Herisau mit einem sehenswerten Abschluss der Ausgleich gelang, stand es nach 40 Minuten 2:2.
Im Schlussdrittel legten die Appenzeller erstmals vor und die Zürcher wendeten einen Zweitore-Rückstand ab. In der 50. Minute stellte Luchsinger auf 3:3, worauf sich ein offener Schlagabtausch entwickelte und Pfannenstiel einen Pfostenschuss durch Niederöst beklagte. Herisau gelang nach mehreren Abprallern in der 56. Minute ein weiterer Treffer. Mit sechs Feldspielern versuchte «Pfanni» in der Schlussphase noch darauf zu reagieren, doch ein einfacher Ballverlust führte zu einem Gegenstoss und dem 3:5 ins leere Tor.
«Schade, dass wir im ersten Spiel 2023 nicht reüssieren konnten. Nun setzten wir alles daran nächste Woche eine bessere Performance abzuliefern», sagte Stürmer Simon Suter nach der Partie. Am Samstag, 14. Januar, empfängt Pfannenstiel den Leader zum Spitzenspiel in Egg. Die Begegnung beginnt um 19 Uhr. (red)
Pfannenstiel - Herisau 3:5 (2:1, 0:1, 1:3)
Kirchwies, Egg. 182 Zuschauer. Tore: 4. Scherer 0:1. 8. Nideröst (Hafner) 1:1. 16. Ernst (Feldmann) 2:1. 25. Conzett (Possag) 2:2. 46. Keller (Schilling) 2:3. 50. Luchsinger (Ernst) 3:3. 56. Frischknecht (Germann) 3:4. 59. Keller (S.Stucki) 3:5. – Strafen: keine gegen Pfannenstiel, 1-mal 2 Minuten gegen Herisau. – Pfannenstiel: P. Weber; Zumkehr, Gmür, Hafner, Nideröst, Forrer; Heierli, Schellenberg, Bartenstein, Suter, Luchsinger; Bier, Hottinger, Feldmann, Ernst, Chlebda; Murk, R.Weber, Kellermüller, Büsser, M. Weber.
Sportredaktion
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