AboDie Region Zimmerberg soll moderat wachsen
Bauliche Verdichtung, spezielle Nutzungsstufen und Hochhauszonen: Mit verschiedenen raumplanerischen Instrumenten im revidierten Richtplan will die Planungsgruppe Zimmerberg eine «moderate und baulandschonende» Entwicklung des Bezirks bis 2030 ermöglichen.

Mehrmals schon wurde der regionale Richtplan der Zimmerbergregion von 1988 partiell überarbeitet – jetzt aber liegt eine Totalrevision im Entwurf vor. Vorgenommen wurde sie von der Zürcher Planungsgruppe Zimmerberg (ZPZ) im Verlaufe der letzten anderthalb Jahre. Am Donnerstag wurde das Planwerk von der ZPZ-Geschäftsleitung an einer Medienorientierung in Thalwil zum Start des öffentlichen Auflage- und Einwendungsverfahrens vorgestellt. Die ZPZ-Vertreter machten dabei deutlich, was mit dem revidierten Planungswerk, das nach dem Bereinigungsverfahren noch dem Regierungsrat zur Genehmigung unterbreitet werden muss, primär angestrebt wird: Ein moderates Wachstum des Zimmerberggebiets als Wohn- und Arbeitsplatzregion, ohne dass dafür grundsätzlich neue Einzonungen erforderlich werden.