Abo«Die Idole der Kinder sind keine echten Vorbilder»
Zupfen, schubsen, jubeln, motzen – Eine Umfrage der ZSZ zeigt: Die Nachwuchsfussballer in der Region stehen ihren grossen Vorbildern in nichts nach. Für die Clubs wird diese Tatsache zusehends zur grossen Herausforderung.
Heute gilt es für die Schweizer Fussballnationalmannschaft ernst: Im WM-Achtelfinal gegen Schweden drücken hunderttausende vor den Bildschirmen «unserer Nati» die Daumen. Unter ihnen sind auch viele Kinder und Jugendliche, deren grösster Traum es ist, dereinst selber wie Shaqiri und Co. auf dem Rasen, der die Welt bedeutet zu glänzen. Um dieses Ziel zu erreichen, ist vielen kein Auwand zu gross. Eine Umfrage bei den Fussballclubs rund um den Zürichsee offenbart dabei, viele Nachwuchsspieler passen sich auch immer mehr optisch ihren Idolen an.