Bilanz zum Zürcher Hitzesommer 2022Fürs Abfischen mussten sogar die Bürolisten ausrücken
Die Fische in den Zürcher Flüssen und Bächen haben einen schwierigen Sommer hinter sich. Es gab einen kritischen Punkt, aber auch einen Glücksfall.

Im Juli und August rückten die Fischereiaufseher und ihre Helferinnen und Helfer täglich für Notabfischungen aus, auf dem Bild am 21. Juli an die Töss. Die Fische werden mittels Strom kurz betäubt.
Foto: Sabina Bobst
Der heisse und trockene Sommer 2022 setzte der Zürcher Wasserwelt «massiv zu». Das schreibt die Zürcher Fischerei- und Jagdverwaltung (FJV) in ihrem neusten Bulletin. Ab Mitte Juli seien fast täglich notfallmässige Abfischungen nötig gewesen, teilweise an mehreren Gewässern gleichzeitig. So seien im Einzugsgebiet der Töss fast sämtliche Bäche ausgetrocknet.