Umstrittenes HandelsgeschäftDie Axpo hat selber schon eine Aufspaltung geplant
Der Energiekonzern lehnt es heute ab, die Stromproduktion vom Handelsgeschäft zu trennen. Dabei hatte er das noch vor wenigen Jahren selber vor.

An der Muttsee-Staumauer im Kanton Glarus hat die Axpo eine Solaranlage gebaut, doch im Ausland will sie deutlich mehr in Fotovoltaik investieren.
Foto: Gian Ehrenzeller (Keystone)
Im Zusammenhang mit der aktuellen Auseinandersetzung um den Energiekonzern Axpo ist immer wieder die Forderung nach einer Aufspaltung zu hören. Das internationale Handelsgeschäft, das satte Erträge bringt und die Zukunft des Unternehmens sichern soll, wäre demnach von der inländischen Stromversorgung zu trennen und in eine separate Gesellschaft zu überführen.