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Kommentar zu Organspenden: Jetzt muss der Tod zum Thema am Familientisch werden
Kommentar zu Organspenden – Jetzt muss der Tod zum Thema am Familientisch werden
Die neue Widerspruchslösung ist ein wichtiger Schritt für mehr Spenderorgane. Die Behörden dürfen allerdings vergangene Fehler nicht wiederholen – und wir müssen über den Tod sprechen.
Künftig muss man nur noch widersprechen, wenn man seine Organe nicht spenden will: Ein Operationsteam des Berner Inselspitals bei einer Herzoperation.
Foto: Gaëtan Bally (Keystone)
Er war merkwürdig leise, der Abstimmungskampf über diese bedeutende Gesetzesänderung, die uns ausnahmslos alle betrifft. Wir alle sollen künftig beim Tod unsere Organe spenden, wenn wir zu Lebzeiten nicht widersprochen haben. Es geht bei diesem Systemwechsel also um existenzielle Fragen – um unser Verhältnis zum Tod, um die körperliche Integrität und um zwischenmenschliche Solidarität.
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Kommentar zu Organspenden – Jetzt muss der Tod zum Thema am Familientisch werden
Die neue Widerspruchslösung ist ein wichtiger Schritt für mehr Spenderorgane. Die Behörden dürfen allerdings vergangene Fehler nicht wiederholen – und wir müssen über den Tod sprechen.