
Die Kaufkraft der Normalverdiener sollte gestärkt werden: Kunde im Glattzentrum in Wallisellen ZH.
Foto: Goran Basic (Keystone)
Die grosse Mehrheit der Schweizer Bevölkerung hat kaum mehr Geld zum Leben als vor zwei Jahrzehnten. Das zeigt der jüngste Verteilungsbericht des Gewerkschaftsbundes. Das verfügbare Einkommen – also der Lohn minus Steuern, Abgaben und Mieten – ist für Normalverdiener nur leicht gestiegen, für Wenigverdiener ist es sogar leicht tiefer.
Kommentar zur bröckelnden Kaufkraft – Der Staat muss die Normalverdiener bevorzugen, nicht die Topverdiener
Menschen mit mittleren und tiefen Einkommen geraten wegen steigender Mieten und Krankenkassenprämien zunehmend in Bedrängnis. Es braucht gezielte Entlastungen.