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Der Serieneinbrecher vom Lagerplatz steht vor Gericht

2017 brachte eine Einbruchsserie Unruhe auf den Lagerplatz in Winterthur. Allein ins «Portier» (vorne links) stieg der mutmassliche Täter zweimal ein.
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Zigaretten, Bargeld, ein iPad, Salami und Bio-Bergkäse. Als M. im Juli 2016 im Restaurant Portier auf dem Lagerplatz in Winterthur einstieg, nahm er mit, was einen Wert hat oder ihm sonst gerade passte. Auf über 2000 Franken summierte sich an dem Abend die Beute – ein Umstand, an dem der Mittzwanziger offenbar gefallen fand. Wenige Monate später, im Januar 2017, durchsuchte er das «Portier» erneut, diesmal aber mit bescheidenerer Beute. Zigarettenpackungen im Wert von 117 Franken.Was dann folgte, war eine regelrechte Einbruchserie. Über ein Dutzend mal soll M., der diesen Donnerstag vor Bezirksgericht Winterthur steht, in den folgenden Monaten eingestiegen sein, mal mit Erfolg, mal ohne. Wie aus der 23-seitigen Anklageschrift hervorgeht, konzentrierte er sich dabei auf Gebäude auf dem Lagerplatz. Sein Vorgehen war meist identisch und vergleichsweise primitiv. Er zerstörte ein Fenster, verschaffte sich so Zugang, und wuchtete dann alles auf, wohinter er Wertsachen vermuten konnte.

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