1.-April-ScherzDer Seeuferpark bleibt in Uetiker Hand
Auf dem ehemaligen Fabrikareal in Uetikon ist einiges im Tun. Eine Oetwiler Exklave entsteht dort allerdings nicht.

Liebe Leserinnen und Leser: Wir haben Sie mit dem Artikel «Nachbargemeinde soll einen Teil des Seeuferparks erhalten» auf den Arm genommen. Es handelte sich um einen Scherz zum 1. April. Der auf dem ehemaligen Areal der Chemie Uetikon geplante Seeuferpark bleibt gesamthaft im Besitz der Gemeinde Uetikon und des Kantons Zürich. Die Verhandlungen zwischen den Gemeinden Oetwil und Uetikon sowie dem Kanton haben wir frei erfunden.
Die Badi Eichbüel bleibt den Oetwilern indes erhalten. Denn diese wird sehr wohl wie geplant saniert. «Die Badi ist sehr wertvoll: Sie ist im Sommer der Treffpunkt für die Oetwilerinnen und Oetwiler», sagt Gemeindepräsident Jürg Hess (parteilos). Er habe einige Rückmeldungen auf den Scherz erhalten, erzählt Hess schmunzelnd. Nicht einmal seine Gemeinderatskollegen waren eingeweiht. Auch in der kantonalen Baudirektion gab es den einen oder anderen Angestellten, der erleichtert war, als er das Datum der Publikation realisierte.
Aber im öffentlichen Seeuferpark in Uetikon sind dereinst natürlich auch alle Oetwilerinnen und Oetwiler willkommen. Nun stehen aber beim Projekt Chance Uetikon erst einmal die Festsetzung des kantonalen Gestaltungsplans durch den Regierungsrat sowie der Entscheid der Uetiker Gemeindeversammlung über den kommunalen Gestaltungsplan an. Letztere findet, wenn alles nach Plan läuft, am 14. und 15. Juni statt. (phs)
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