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Meinung

Der FCRJ wird sein Ding durchziehen

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Was der FCRJ in seiner ersten Saison im Profifussball gezeigt hat, war grandios. Klar war die Basis des Erfolgs harte und konsequente Arbeit. Der Ball rollte aber auch oft für den Aufsteiger. In der Kombination führte dies zu einem Exploit.

Ein solcher kann dem Team von Urs Meier wiederum gelingen – wenn alles zusammenpasst. Erwarten darf man es aber nicht. Es wäre gar gefährlich, mit zu hohen Erwartungen in die neue Spielzeit zu steigen. Denn umso grösser wäre dann die Enttäuschung, der Frust, wenn es nicht so rundlaufen sollte wie in der vergangenen Saison. Und dies wäre keine Überraschung, zumal mit Aarau und Winterthur zwei Klubs, welche die Saison hinter dem FCRJ beendet hatten, im Sommer massiv aufgerüstet haben, nicht minder die Aufstiegskandidaten Servette, Schaffhausen, Lausanne oder Vaduz.

So gut wie die Rosenstädter allerdings momentan im Bereich der sportlichen Führung aufgestellt sind, ist es ihnen zuzutrauen, dass sie diese durchaus schwierige Situation meistern werden. Der Klub hat eine klare Philosophie und hält konsequent daran fest. Daran dürfte sich in naher Zukunft nichts ändern. Er wird sich finanziell nicht übernehmen – auch falls der Abstieg drohen sollte. Der FCRJ wird weiterhin sein Ding durchziehen – neben und, als Lohn dafür, hoffentlich auch auf dem Rasen.