Am Montag geht es los: Ein Mann mit einer Schutzmaske telefoniert vor einem Plakat des Bundesamts für Gesundheit zur nationalen Impfwoche.
Foto: Michael Buholzer (Keystone)
Am Montag beginnt die nationale Impfwoche. Mit 100 Millionen Franken wollen Bund und Kantone die Ungeimpften dazu bewegen, sich doch endlich stechen zu lassen.
Und jetzt veranstaltet der Bund Gratiskonzerte – wie könnte es anders sein, mit Stress, Stefanie Heinzmann, Sophie Hunger und anderen. Wer lässt sich wohl von diesen Popgrössen von der Ungefährlichkeit eines Impfstoffs überzeugen? Die bestärken doch bloss Gleichgesinnte in ihrer Haltung. Da hätte man eher Gölä gewinnen müssen, wie es die «Aargauer Zeitung» vorgeschlagen hat, der hat wenigstens Fans bei impfskeptischen SVP-Wählern; oder Francine Jordi und den Jodlerklub Wiesenberg, wie es die NZZ forderte.
Kommentar zur Impfwoche – Das wahre Problem heisst Vertrauensverlust
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