Massentests an Zürcher Schulen«Das Ganze dürfte sehr viel Unruhe in die Schulen bringen»
Die Zürcher Regierung hat ein neues Konzept für repetitive Massentests an Schulen vorgelegt. Schulleiter kritisieren den Vorschlag als unpraktisch.

Kurz vor Ostern startete der Kanton Zürich eine Testoffensive. Neben Firmen (lesen Sie hier mehr dazu) sollen auch in Schulen wöchentliche PCR-Speicheltests zum Einsatz kommen. Vorgeschlagen wurde das «Bündner Modell», eine Teststrategie, die bereits an Schulen im Kanton Graubünden auf positive Rückmeldungen stiess, wie die Zürcher Gesundheitsdirektion schreibt. Für die Durchführung der Tests ist die Privatklinikgruppe Hirslanden zuständig.
Die Tests sind für die Schulen freiwillig und kostenlos. Ob eine Schule teilnehmen kann, entscheidet die jeweilige Gemeinde. Bisher haben sich laut Gesundheitsdirektion 63 Schulen mit knapp 18'550 Schülerinnen und Schülern und Lehrpersonen angemeldet (Stand Mittwoch).