Unentschieden im LetzigrundGlück für GC – Servettes Siegtreffer zählt nicht
Die Zürcher Grasshoppers verpassen den zweiten Heimsieg in Serie. Sie spielen dank zwei korrekter Entscheide des Videoschiedsrichters gegen Servette 1:1.

Alles in allem gesehen ist die Punkteteilung zwischen GC und Servette gerecht. Auch wenn kurz vor Schluss der Partie noch Hektik aufkam. Schalk traf für die Genfer im Fallen zum 2:1. Zum vermeintlichen 2:1. Der Videoschiedsrichter meldete sich und der Treffer wurde wegen Handspiel zurecht annulliert. Das war aber auch die einzige Aufregung in den zweiten 45 Minuten.
Die beiden Tore fielen in Halbzeit eins. Nach 20 Minuten brachte Cognat die Genfer mit einem Schuss aus 20 Metern in Führung. GC-Goalie Moreira hatte beim Aufsetzer keine Abwehrchance. Während die Genfer von Anfang an spielbestimmend waren, überliessen sie das Geschehen nach dem Führungstreffer aber den Zürchern.
Und GC kam nach 37 Minuten zum Ausgleich. Auf etwas kuriose Art. Schiedsrichter Wolfensberger, der seine erste Partie in der Super League pfiff, liess nach einem Foul an Campana Vorteil laufen. Hoxha scheiterte am Genfer Goalie Frick und dann zeigte Wolfensberger plötzlich auf den Penaltypunkt. Der Videoschiedsrichter hatte sich auch da gemeldet, da Servettes Sauthier im Strafraum Campana auf den Fuss stand. Der Gefoulte trat selber an und verwandelte den Penalty souverän.
GC

Servette

Nach dem Aufstieg im Sommer hat GC diverse neue Spieler verpflichtet. Drei von ihnen machen besonders viel Freude bis jetzt. Mein Kollege Marcel Rohner stellt sie Ihnen in dieser Geschichte vor.
Herzlich willkommen an diesem kühl-regnerischen Sonntagnachmittag. Für die Grasshoppers soll dieser jedoch heiss werden. Sie wollen gegen Servette den zweiten Heimsieg in Serie. Vor drei Wochen gewannen sie zu Hause gegen Lausanne 3:1. Zuletzt gab es die späte Derby-Niederlage gegen Zürich.
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