Chinesische Heilpflanzen wachsen in Wädenswil
An der ZHAW in Wädenswil wird ein Forschungsgarten für Traditionelle Chinesische Medizinpflanzen eröffnet - der erste in der Schweiz.

Traditionelle Chinesische Medizin wird nicht nur in China, sondern auch in der Schweiz praktiziert. Die dafür verwendeten Pflanzen sind bei uns jedoch praktisch unbekannt. In Wädenswil wird nun der erste Lern- und Forschungsgarten für TCM-Medizinalpflanzen in der Schweiz eröffnet.
Angelegt wird er auf dem Garten-Gelände des Campus Grüental der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW). Gezeigt wird ein Grundsortiment von über 100 Pflanzenarten, wie die ZHAW am Dienstag mitteilte.
Die Sammlung soll künftigen Berufsleuten der TCM helfen, die Vielfalt der Arzneipflanzen besser kennen zu lernen. Sie ist aber auch für die Öffentlichkeit frei zugänglich und lädt alle Interessierten zum Erforschen und Entdecken ein.
Der TCM-Garten wurde in Kooperation mit der Schweizerischen Berufsorganisation für Traditionelle Chinesische Medizin und privaten Partnern realisiert.
Auf dem Gelände hoch über dem Zürichsee sind im Laufe der letzten 30 Jahre abwechslungsreiche Gärten mit über 4000 verschiedenen Pflanzenarten entstanden. Beispielsweise gibt es einen Gräser- und einen Pilzgarten.
Die Gärten dienen den Wissenschaftern laut Website als «Infrastruktur für forschendes Lernen». Laien würden zu einem nachhaltigen Handeln in und mit der Natur inspiriert, heisst es weiter.
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