AboKnochenjob BundesratOgi nahm sich Zeit für die Kinder, Leuenberger kam vor 9 Uhr nicht ins Büro – und Blocher war es manchmal langweilig
Alt-Bundesräte geben Tipps, wie man die Arbeitsbelastung in der Landesregierung bewältigt. Zumindest einer findet die Klagen über das grosse Pensum übertrieben.

Der Bundesrat im Jahr 1999 (von links nach rechts): Ruth Metzler, Moritz Leuenberger, Adolf Ogi, Ruth Dreifuss, Kaspar Villiger, Pascal Couchepin und Joseph Deiss.
Foto: ASL Lausanne, Archiv Berner Zeitung
In Kürze:
- Laut Nationalrat Philipp Matthias Bregy ist das Bundesratsamt ein «200-Prozent-rund-um-die-Uhr-Job».
- Christoph Blocher sagt jedoch, dass ein Bundesrat maximal 100 Prozent arbeiten müsse.
- Moritz Leuenberger verschob den Arbeitsbeginn auf 9 Uhr.